Beim Weihnachts-Special Teil 2 von „Wer wird Millionär“ auf RTL hatte Andreas Segl aus Saarbrücken trotz seines Glück bringenden Weihnachtspullis erstmal ziemliches Pech.
Die 500-Euro-Frage, traditionell eher von der leichten Sorte, kickte Segl nämlich fast aus dem Spiel. Zwar handelte es sich wie so oft um eine raffinierte Frage aus der Kategorie „Wortspiel“ – doch diese war echt verwirrend.
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Sie lautete: „Wobei handelt es sich um ein konjugiertes Verb?“
Die Antwortmöglichkeiten:
- a) oberweitencheck
- b) brüstetest
- c) vorbaukontrolle
- d) busenprobe
„Wer wird Millionär“ – Das Weihnachts-Special, Folge 2: Kandidat scheitert fast an 500-Euro-Frage
Andreas Segl stand lange auf dem Schlauch. Auch Günther Jauch musste erst mal genau überlegen. Als beim Moderator endlich der Groschen fiel, stieß er spontan aus: „Für 500 Euro, das ist ne Frechheit!“
„Brüste-Test“? Nein, „brüstetest“
Und weil Jauch dies so befand, half er Segl auch nicht gerade wenig dabei, die richtige Antwort zu finden. Der Saarbrücker im Weihnachtspulli rätselte nämlich noch ziemlich erfolglos herum. Jauchs Gegenmaßnahme: lautes Vorlesen. „Brüste-Test“? Nein, nein: „brüstetest“ muss es heißen. Bitte nicht die Brüste betonen.
Irgendwann klickte es auch bei Andreas Segl. „Du brüstetest dich!“ Jawoll, das war die richtige Antwort. Mit 500 Euro in der Tasche konnte es weitergehen für den Weihnachtspulli-Liebhaber, der gleich seine Mutter, Vater und den Familienhund mit ins WWM-Studio gebracht hatte.
Andreas Segl rät sich bis zu 125.000 Euro hoch
Ab der Brüste-Hölle lief es glatter für Segl. Er spielt sich bis zur 125.000-Euro-Frage hoch („Wer erlebte nie eine Jahrhundertwende?“). Die kann der Saarbrücker nur mit Hilfe des Publikumsjokers beantworten.
Ein Mann aus Olpe hilft ihm souverän per Ausschlussverfahren, dass es sich um Otto van Bismarck handelt (statt um Karl den Großen, Johann Wolfgang von Goethe oder Martin Luther).
Der Bruder hätte gern ein Hausschwein
Was die Familie mit dem Gewinn machen will? Segls Mutter möchte ganz bescheiden nach Südtirol. Ein neues Auto wäre auch ganz hübsch. Segls Bruder hätte gern ein Hausschwein. Andreas Segl selbst will Geld in ein Konzert an der Universität in Saarbrücken stecken - damit eventuelle Verluste des Umsonst-Festivals bei Regen aufgefangen werden können.
Zunächst einmal dürfte sich Familie Segl über 125.000 Euro freuen. „Ein neuer Weihnachtspullover ist drin“, witzelt Günther Jauch.