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Wissenschaft mit spektakulärer Entdeckung – DAS könnte auf außerirdisches Leben hinweisen

Wissenschaft mit spektakulärer Entdeckung – DAS könnte auf außerirdisches Leben hinweisen

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Regen könnte der Schlüssel zur Untersuchung von Leben im Weltall sein. (Symbolbild) Foto: imago images

Außerirdisches Leben zu finden, haben sich viele Forscher zur Lebensaufgabe gemacht. Die Grundlage: Wasser bedeutet Leben. Wenn also auf anderen Planeten Wasser zu finden ist, dann könnte das ein Hinweis auf außerirdisches Leben sein. Die Wissenschaft untersucht deshalb nun die Beschaffenheit von Regentropfen.

Der Regen könnte der Schlüssel sein, um Leben auf anderen Planeten einzugrenzen. Wissenschafts-Experten der Harvard-University haben nun einen Aufsatz veröffentlicht, der zeigt, wie möglicherweise bewohnbare Planeten auch außerhalb unseres Sonnensystems identifiziert werden könnten. Darüber berichtet das Magazin „pyhs.org“.

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Wissenschaft: Forscher finden Unglaubliches heraus – Regen elementar für außerirdisches Leben

Demnach arbeiten die Forscher daran, Klimamodelle auf anderen Planeten zu entwerfen. Wenn sie die Form und Beschaffenheit von Regentropfen bestimmen können, wüssten sie, ob diese auf die Erdoberfläche der Planeten treffen würden – und somit Leben potenziell möglich machen – oder schon in der Luft als Wasserdampf verdunsten.

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„Der Lebenszyklus von Wolken ist wirklich wichtig, wenn wir über die Bewohnbarkeit von Planeten nachdenken“, so Kaitlyn Loftus, die Hauptautorin des Harvard-Artikels. Weiter erklärt sie gegenüber „phys.org“: „Aber Wolken und Niederschlag sind wirklich kompliziert und zu komplex, um sie vollständig zu modellieren. Wir suchen nach einfacheren Methoden, um zu verstehen, wie sich Wolken entwickeln. Ein erster Schritt besteht darin, ob Wolkentröpfchen in der Atmosphäre verdampfen oder als Regen an die Oberfläche gelangen.“

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Das ist Regen:

  • Regen ist eines von vielen Wetter-Ereignisses und die häufigste Form von Niederschlag
  • Regen besteht aus Wasser. Zuvor waren die Regentropfen als Dampf in einer Wolke gespeichert
  • Nach dem Kondensationsprozess fällt der Regen als Tropfen zur Erde
  • Der pH-Wert des Regens wird anhand der Stäube und Aerosole gemessen, die in die Atmosphäre aufgestiegen sind und vom Regen gebunden wurden
  • Regen ist nicht immer gleich stark: Es gibt Nieselregen, Starkregen oder auch Dauerregen

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Wenn die Forscher nun herausfinden können, wie sich der einzelne Regentropfen verhält, können sie die Niederschläge in komplexen Klimamodellen darstellen und somit ihre Schlüsse ziehen. Und wer weiß…vielleicht ist es eines Tages möglich mal selbst zu einem anderen Planeten zu fliegen und uns über die Beschaffenheit ein Bild zu machen.

Mars zu kalt für flüssiges Wasser

Übrigens: Titan und der heutige Mars sind für flüssiges Wasser viel zu kalt. Warum die Forscher die Hoffnung auf dem roten Planeten trotzdem noch nicht aufgegeben haben, erfährst du hier >>
(js)