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Wirecard: Jan Marsalek in Moskau gesichtet – Merkel-Regierung soll seinen Aufenthaltsort gekannt haben

Wirecard: Jan Marsalek in Moskau gesichtet – Merkel-Regierung soll seinen Aufenthaltsort gekannt haben

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Wirecard: Jan Marsalek in Moskau gesichtet – Merkel-Regierung soll seinen Aufenthaltsort gekannt haben

Wirecard: Jan Marsalek in Moskau gesichtet – Merkel-Regierung soll seinen Aufenthaltsort gekannt haben

Angela Merkel – ihr Weg zur Kanzlerin

Wie Angela Merkel Bundeskanzlerin wurde und welche Krisen sie meisterte, siehst du hier.

Er ist wohl einer der größten Betrüger deutschlandweit: Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek wird seit 2020 von Polizei und Staatsanwaltschaft mit Hochdruck gesucht. Der 42-Jährige ist untergetaucht, wurde aber in Moskau gesichtet. Und Merkels Regierung soll davon sogar gewusst haben!

Jan Marsalek hatte als damaliger Vorstand von Wirecard seine Gläubiger um sage und schreibe 3,1 Milliarden Euro betrogen. Eigentlich soll er sich dafür vor Gericht verantworten. Bei BKA und Europol ist er bis heute als „Most Wanted“ aufgeführt.

Wirecard: BND soll von Marsalek-Versteck gewusst haben

Wie bei „Bild“-Recherchen herausgekommen sein soll, soll der Bundesnachrichtendienst (BND) von einem Versteck von Marsalek in Moskau gewusst haben! Er soll etwa 25 Kilometer vom Kreml entfernt gewohnt haben – und lebt wohlmöglich bis heute noch dort.

Dort steht er unter der Obhut von Putins Geheimdienst FSB. Und dieser soll nach bestätigten „Bild“-Informationen dem Bundesnachrichtendienst ein Treffen und eine Befragung Marsaleks angeboten haben.

Wirecard: Merkels Kanzleramt über Gesprächsangebot informiert

Die BND-Zentrale wurde gebeten, mitzuteilen, ob ein Treffen mit Marsalek stattfinden soll und wie seine Vernehmung dann ablaufen solle. Jetzt kannte man also auch den Ort seines Verstecks.

Doch nach „Bild“-Informationen gab der BND den Moskauer Beamten keine Antwort! Merkels Kanzleramt wurde aber über das Gesprächsangebot informiert.

Wirecard: Bundestag prüft den Fall

Die Staatsanwaltschaft München jedoch nicht. Sie erhielt nur einen Hinweis auf das Versteck des Milliardenbetrügers. Von der Möglichkeit mit ihm zu sprechen, wusste sie nichts.

Auf Nachfrage der „Bild“ teilte ein Regierungssprecher mit: „Die Bundesregierung nimmt zu Angelegenheiten, die etwaige nachrichtendienstliche Erkenntnisse oder Tätigkeiten der Nachrichtendienste betreffen, grundsätzlich nicht öffentlich Stellung.“

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Im Bundestag wird jetzt geprüft, ob der Untersuchungsausschuss und das Kontrollgremium informiert waren. (cf)