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Whatsapp: Gut zu wissen! Dieses Foto-Problem haben wohl nur die wenigsten auf dem Schirm

Whatsapp: Gut zu wissen! Dieses Foto-Problem haben wohl nur die wenigsten auf dem Schirm

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Whatsapp: Gut zu wissen! Dieses Foto-Problem haben wohl nur die wenigsten auf dem Schirm

Whatsapp: Gut zu wissen! Dieses Foto-Problem haben wohl nur die wenigsten auf dem Schirm

WhatsApp: Diese Fehler solltest Du niemals machen

Für viele Nutzer ist es eine der praktischsten Funktionen von Whatsapp: Um spontane Fotos oder Videos an Kontakte zu schicken, muss man nicht erst die Kamera-App öffnen, sondern kann direkt über den Messenger auf die Handykamera zugreifen.

Schnell und unkompliziert lassen sich so Bilder aufnehmen und versenden. Doch dass diese Variante einen nicht ganz unbedeutenden Nachteil hat, ist wohl nur den wenigsten Whatsapp-Nutzern bewusst.

Whatsapp: Fotos mit dem Messenger aufnehmen hat großen Nachteil

Denn obwohl die Kamera-App und die Whatsapp-Kamera beide auf dasselbe Gerät zugreifen, unterscheiden sich die Softwares stark voneinander. Schließlich ist Whatsapp ja als mobiler Messenger gedacht und soll daher nicht allzuviel Datenvolumen schlucken – und das wirkt sich auch extrem darauf aus, wie die Anwendung Bilder verarbeitet.

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Das ist Whatsapp:

  • Der Instant-Messaging-Dienst wurde 2009 in Santa Clara, USA von Jan Koum und Brian Acton gegründet
  • 2014 kaufte Facebook Inc. Whatsapp für 19 Milliarden US-Dollar auf
  • Die Anwendung gibt es für Android- und Apple-Nutzer
  • Du kannst darüber nicht nur Text- und Sprachnachrichten sowie Bilder verschicken, sondern auch telefonieren
  • Wegen mangelndem Datenschutz steht Whatsapp immer wieder in der Kritik

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Kurz gesagt: Wer Fotos mit der Whatsapp-Kamera schießt, nimmt einen deutlichen Qualitätsverlust in Kauf.

Whatsapp-Kamera: Qualität schlechter als Full HD

Das liegt allein schon daran, dass der Messenger nur die Hauptkamera des Smartphones benutzt und beispielsweise nicht auf das Teleobjektiv zugreifen kann. Daher setzt Whatsapp bei jedem Foto automatisch den digitalen Zoom ein – was bereits zu einer leichten Unschärfe führt.

Außerdem wird die Auflösung von Fotos reduziert, um die zu verschickenden Datenmengen zu reduzieren, erklärt „Techbook“. Ein Bild, dass mit der Whatsapp-Kamera aufgenommen wird, hat beispielsweise nur eine Auflösung von 901 x 1600 Pixel – das ist nicht einmal Full-HD-Qualität.

Whatsapp skaliert hochauflösende Fotos automatisch herunter

Und nicht nur das: Selbst wenn man ein Foto mit deutlich höherer Auflösung über die normale Kamera-App aufnimmt und dieses dann per Whatsapp verschickt, skaliert der Messenger das Bild erneut herunter – auf eine Auflösung von 1242 x 2688 Pixel, also etwas mehr als 3 Megapixel.

Das ist zwar schärfer als ein direkter Whatsapp-Schnappschuss. Doch man muss dabei bedenken, dass viele Handykameras deutlich leistungsstärker sind.

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Allein das Samsung Galaxy S20 Ultra verfügt über eine 108-Megapixel-Kamera. Würde man damit ein Foto in der höchsten Qualitätsstufe schießen und per Whatsapp verschicken, gehen dabei fast 97 Prozent der Bildinformationen verloren!

Hochwertige Bilder lieber nicht über Whatsapp verschicken

Für den schnellen Austausch spontaner Schnappschüsse oder Urlaubseindrücke reichen Whatsapp und die Messenger-Kamera natürlich aus – und professionelle Fotografen werden ihre High-End-Produkte wohl kaum über die App verschicken.

Dennoch kann es auch dem „normalen“ Nutzer nicht schaden, über diese Eigenheit von Whatsapp Bescheid zu wissen. (at)