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Wetter: Frieren statt schwitzen? Experten machen traurige Prognose für August

Wetter: Frieren statt schwitzen? Experten machen traurige Prognose für August

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Wetter: Frieren statt schwitzen? Experten machen traurige Prognose für August

Wetter: Frieren statt schwitzen? Experten machen traurige Prognose für August

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Das Wetter in Deutschland hat momentan wenig mit Sommer zu tun: Neben einzelnen sonnigen Abschnitten gibt es viele Wolken, Regenschauer und Wind. Lässt der richtige Sommer noch auf sich warten? Experten haben eine enttäuschende Prognose für August gemacht.

Der August bringt normalerweise das heißeste Wetter des Jahres – doch womöglich nicht in diesem Jahr.

Wetter: Experten machen enttäuschende August-Prognose

Die aktuelle Monatsprognose des US-Wetterdienstes National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) sagt einen kälteren August vorher als im Durchschnitt – bis zum 23. August könnte es also deutlich kälter werden als gewöhnlich. Die Temperaturen könnten örtlich sogar auf zehn Grad fallen, wie die „Bild“-Zeitung berichtet.

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So entsteht eine Wettervorhersage

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
  • Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
  • Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.

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„Am nächsten Mittwoch (4. August) erwarten wir Temperaturen in der Mitte und im Süden am frühen Morgen von 6 bis 9 Grad“, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung. In einigen Alpentälern werden die Frühwerte sogar um die null bis ein Grad liegen, zitiert die „Bild“ weiter.

Wetter: August startet wechselhaft

Auch der Meteorologe Kai Zorn sagt auf Youtube: „Es wird auch in der nächsten Woche wechselhaft und windig weitergehen, wo die Sonne nur zwischendurch rauskommt.“ Damit sei in der kommenden Woche „kein Hochsommer in Sicht“. Zorn spricht von einem „Sack an kalter Luft“ über Mittel- und vor allem Westeuropa.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt bis nächsten Samstag (7. August) ebenfalls ein wechselhaftes Wetter mit Gewittern vorher. Einer Trendprognose zufolge bleibt es auch vom Sonntag, den 8. August bis zum Dienstag, den 10. August wechselhaft, wenn auch etwas wärmer.

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Wie das Wetter im gesamten August letztendlich wird, ist noch nicht genau zu sagen. „Es bleibt spannend“, sagt Zorn.

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