Veröffentlicht inVermischtes

Warnung vom Auswärtigen Amt! DAS sollten Türkei-Urlauber unbedingt meiden

Das Auswärtige Amt hat einen dringenden Warnhinweis an Deutsche formuliert, die einen Urlaub in der Türkei planen.

© IMAGO/IP3press

Unter Deutschen: Warum heißt Tee auf Türkisch „Çay“?

Die Türkei erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit als Urlaubsland – auch bei den Deutschen. Gerade jetzt, wenn der September hierzulande Einkehr hält und die Stimmung immer herbstlicher wird, zieht Türkei mit ihrem wärmeren Wetter auch weiter viele Touristen an.

Doch das Auswärtige Amt hat auf seiner Website gleich mehrere wichtige Hinweise und Warnungen für Deutsche zusammengetragen, die einen Urlaub in der Türkei planen. Eine Sache sollten Touristen demnach unbedingt meiden.

Auswärtiges Amt warnt Türkei-Urlauber

Das Auswärtige Amt wird auf seiner Website deutlich: „Seit mehreren Monaten kommt es in größeren Städten vermehrt zu Demonstrationen, in deren Verlauf in Istanbul wichtige Metrostationen im Stadtzentrum gesperrt wurden.“ Dabei geht es sowohl um Kritik an Präsident Erdogan und die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu.

Wer also nicht unbeabsichtigt mitten in politische Kundgebungen geraten möchte oder sich fest auf den ÖPNV und die Zugänglichkeit diverser Metrostationen verlassen wollte, sollte diesen Hinweis in seinen Türkei-Urlaubsplänen zwingend beachten.

„Informieren Sie sich in den Medien zur jeweils aktuellen Lage, etwaigen Versammlungsverboten und möglichen Einschränkungen“, mahnt das Auswärtige Amt daher. „Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen und seien Sie in deren Umfeld äußerst vorsichtig.“


Mehr News:


Und sollte man vor Ort doch in Konflikt mit den Ordnungshütern oder dem Gesetz kommen, gibt das Auswärtige Amt folgende Tipps:

  • Zeitnahe Informierung über die zuständige deutsche Auslandsvertretung im Falle einer Festnahme oder einer Ausreisesperre
  • Keine Dokumente unterschreiben, die man nicht versteht. Bei Kommunikationsproblemen unbedingt auf rechtlichen Beistand bestehen.
  • Ausweisdokumente immer bei sich führen.