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Urlaub in der Türkei: Familie mit Kind übel abgezockt – „Mehr als fragwürdig“

Urlaub in der Türkei: Familie mit Kind übel abgezockt – „Mehr als fragwürdig“

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© IMAGO / Russian Look

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Für eine Familie aus Deutschland startete ihr Urlaub in der Türkei gleich mit einer bitteren Enttäuschung.

Das Schöne an einem Urlaub ist meist die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Einheimischen. Darauf ist jedoch nicht immer Verlass, denn manche nutzen die Unwissenheit von Touristen auch Mal aus, um sich daran zu bereichern. Das mussten die Eltern eines kleinen Kindes direkt zu Beginn ihrer Reise in die Türkei am eigenen Leib erfahren.

Urlaub in der Türkei: Miese Abzocke – Eltern sollen DAFÜR 200 Euro zahlen

Was für eine herbe Enttäuschung! Statt sich auf einen vorab vereinbarten Preis verlassen zu können, musste eine Familie aus Deutschland in der Türkei unverhältnismäßig tief in die Tasche greifen. In einer Facebookgruppe zum Thema Türkeiurlaub machte die Mutter ihrem Ärger Luft.

„Wir sind grade in der Türkei, pauschal übers Reisebüro gebucht inkl. Mietwagen, hatten auch angegeben, dass wir einen Kindersitz benötigen. Nun wurden uns dafür 200 Euro abgebucht, ich finde das unverhältnismäßige Abzocke“, berichtet sie.

Dabei liege der Familie schriftlich vor, dass der Kindersitz weit unter 100 Euro kosten und bar vor Ort zu bezahlt werden sollte. „Meinem Mann hat der Mitarbeiter vor Ort mitgeteilt, dass er die Summe (in Lira) per Karte zu zahlen hat. Ist das so rechtens oder können wir Zuhause über unser Reisebüro dagegen vorgehen?“, will die Frau nun von der Community wissen.

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Urlaub in der Türkei beginnt mit fieser Abzocke

Doch damit nicht genug, denn die Autovermietung habe auch noch auf andere Art und Weise versucht, den Preis für die Familie in die Höhe zu treiben. „Dazu kann ich noch erwähnen, dass uns direkt vor Ort von dem Unternehmen von unserem ursprünglich gebuchten Auto abgeraten wurde da es angeblich nicht sicher genug für ein Kleinkind wäre… Sie wollten uns einen BMW oder Mercedes geben für 800 Euro mehr.“

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Da die Familie diese Aussage als fragwürdig empfand, blieb sie jedoch bei ihrem ursprünglich gebuchten Fiat.

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Ob der Urlaub in der Türkei trotz des kostspieligen Fiaskos trotzdem noch schön wurde, verrät die Frau leider nicht. Zu wünschen wäre es der Familie allemal! (alp)