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Urlaub in Spanien: Passagier blickt aus dem Fenster – und erschreckt: Das Flugzeug brennt

Urlaub in Spanien: Passagier blickt aus dem Fenster – und erschreckt: Das Flugzeug brennt

Urlaub in Spanien
© IMAGO / Arnulf Hettrich

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Der Urlaub in Spanien entwickelte sich für einen 17-Jährigen zum Horror-Trip! Denn als er im Flieger zurück nach Deutschland aus dem Fenster blickt, bekommt er es mit der Angst zu tun.

Eines der Triebwerke des Flugzeugs brennt. Dann macht der Pilot eine Durchsage. So hatte sich der Junge das Ende vom Urlaub in Spanien sicher nicht vorgestellt.

Urlaub in Spanien: Passagier bemerkt Feuer am Flugzeug – dann meldet sich der Pilot zu Wort

Der 17-jährige Bad Oldesloer war gerade auf der Rückreise von seinem Urlaub auf Lanzarote, gemeinsam mit seinem 56-jährigen Vater. Zweieinhalb Wochen seiner Sommerferien hatte der Bad Oldesloer auf der Kanareninsel verbracht.

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Dann sollte es mit dem Flug „DE1439“ der Condor-Airline von Arrecife aus zurück nach Hamburg gehen. Als der Junge während des Fluges von seinem Fensterplatz aus nach draußen sah, bemerkte er plötzlich die Gefahr: Das linke Triebwerk hatte Feuer gefangen.

„Als ich das sah, bekam ich schwitzige Hände und war schon aufgeregt.“ Dann wackelte das Flugzeug, die Lautsprecher knackten und der Pilot machte eine Durchsage.

Urlaub in Spanien: Technische Probleme am Flugzeug – „Ernste Situation“

Der Pilot meldete sich zu Wort und erklärte, es gäbe „technische Probleme“. Darum müsste er die Maschine zurück zum Flughafen Arrecife fliegen. „Das hat er wirklich gut gemacht“, lobte ihn der 17-jährige Schüler. „Ich war dann erstaunlich entspannt, obwohl es eine ernste Situation war.“

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Heil am Boden angekommen erfuhren die 266 Passagiere dann, was passiert war. Offenbar war das linke Triebwerk im Flug ausgefallen. Die Passagiere waren erleichtert, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren und umarmten sich, dann wurden sie aus dem Flieger begleitet.

Eine Sprecherin von Condor versicherte: „Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die 266 Gäste und die acht Crewmitglieder“. Die Crew sei gut auf derlei Fälle vorbereitet und dementsprechend geschult. Das Triebwerk wurde überprüft. Der Schüler und sein Vater kehrten dann einen Tag später nach Hamburg zurück, wie „Bild“ berichtet. (mbo)