Viele freuen sich schon jetzt auf ihren Urlaub. Ob mit dem Flieger in die Ferne oder im Auto das eigene Land unsicher machen – Hauptsache raus aus dem Alltag! Besonders beliebte Ziele sind wie schon in den vergangenen Jahren Länder am Mittelmeer.
Vor allem Frankreich, Italien und Spanien stehen da bei den Deutschen hoch im Kurs. Doch in Marbella ereigneten sich jetzt Szenen, die manch einem Urlauber zunächst einen Schrecken eingejagt haben dürften. Schließlich ist eine Begegnung mit einem Hai die größte Angst vieler Touristen.
Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen:
- Platz: Deutschland
- Platz: Spanien
- Platz: Italien
- Platz: Türkei
- Platz: Skandinavien
Quelle: 41. Deutsche Tourismusanalyse
Aufregung im Marbella-Urlaub
Der Instagram-Account „aquatimemarbella“ teilt im Netz einen Clip, der dem Betrachter im ersten Moment das Blut in den Adern gefrieren lässt. Denn vor der Küste Marbellas wurden Haie gesichtet. Riesenhaie! Ein Jetski-Fahrer, der das ganze Spektakel mitbekommen hat, sucht bereits das Weite. Für den Freizeitsportanbieter hingegen ist das eine echte Sensation. „Sichtung von Riesenhaien vor der Küste von Marbella. Noch nie in unserer 35-jährigen Geschichte haben wir so etwas gesehen!“, schreiben die Betreiber zu ihrem Video.
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Und tatsächlich sind die Aufnahmen spektakulär. Neben den zwei Flossen, die aus dem Wasser ragen, gibt es auch Bilder, die den Hai unter Wasser in seiner vollen Pracht zeigen. Riesenhaie können bis zu 10 Meter lang werden und gelten als die zweitgrößten Fische der Erde nach dem Walhai. Jedoch sind sie für den Menschen größtenteils ungefährlich, da sie sich nur von Plankton ernähren. Es sieht zwar furchterregend aus, wenn Riesenhaie bei der Futtersuche mit weit aufgerissenem Maul durchs Wasser gleiten. Doch für Urlauber besteht an der Küste von Marbella keine Gefahr.
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Aktuell hat das Mittelmeer mit weitaus tiefgreifenderen Problemen zu kämpfen, denn die Folgen der Klimakrise machen sich bemerkbar. Vor allem steigende Temperaturen bringen das sensible Ökosystem aus dem Gleichgewicht. Viele Meeresorganismen wie Fische, Korallen und Muscheln kommen mit solchen Bedingungen nur schwer zurecht. „Das Hauptproblem ist, dass Wasser umso weniger Sauerstoff enthält, je wärmer es wird“, erklärt Professor Christian Wild, Experte für Marine Ökologie an der Universität Bremen. Was sonst noch problematisch ist, erfährst du hier.