Beim Anblick dieses Schildes im Kroatien-Urlaub dürfte man(n) wohl erst einmal zusammenzucken…
Denn obwohl hier sicherlich eine gewisse Prise Humor hinter dem Motiv steckt, ist die warnende Botschaft mehr als deutlich: Wer im Kroatien-Urlaub bei diesem Verstoß beobachtet wird, dem blüht eine deftige Strafe.
Drastisches Warnschild in Kroatien
Kroatien hat als Urlaubsland einiges zu bieten. Traumhafte Strände, historische Städte und eine beeindruckende Natur laden zu zahlreichen großen Ausflügen ein. Doch wie es so ist – wer länger unterwegs ist, benötigt irgendwann auch mal ein stilles Örtchen. Und wenn gerade keine Sanitäranlagen in Reichweite sind, dann gehen gerade die Männer auch mal gerne schnell hinter einen Busch oder Baum und erleichtern sich dort.
Kein Problem? Nun, offenbar sind in einigen Regionen Kroatiens Wildpinkler alles andere als erwünscht. Ein Urlauber entdeckte in der Region Dalmatien ein Schild, dass diese Botschaft mehr als deutlich vermittelt.
Es zeigt die durchgestrichene Zeichnung eines Männchens, das auf den Boden vor sich pinkelt – darunter folgen die Silhouetten zweier Hühnereier, einer Schere und einem Ausrufezeichen. Übersetzt: Wildpinkeln verboten – wer sich widersetzt, dem schneiden wir die Eier ab! (>> hier siehst du das Bild)
„Anstand ist vermutlich aus der Mode“
Nun darf mit gutem Recht angezweifelt werden, dass die kroatischen Ordnungshüter tatsächlich zur Schere greifen, wenn sie einen Mann auf frischer Pinkeltat ertappen. Dennoch ist die Nachricht unmissverständlich – und offenbar gilt die Warnung in ganz Kroatien.
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„Das gibt es im ganzen Süden auf der Insel Korcula, ein wenig ausführlicher auch“, lacht ein Nutzer in den Kommentaren. Einige Urlauberinnen scherzen direkt: „Die Frauen dürfen? Frage für eine Freundin.“
Doch es gibt natürlich auch die Touristen, die über die Notwendigkeit dieser Warnungen nur den Kopf schütteln können. „Traurig, dass es solche Schilder braucht. Anstand ist vermutlich aus der Mode“, meint ein Nutzer. Eine andere Userin stimmt zu: „Diese Schilder werden schon einen Grund haben. Manche Leute wissen sicher nicht, wo ihre Grenzen sind.“




