Im Urlaub können sich Paare wieder ganz auf sich und ihre Zweisamkeit konzentrieren. Doch sie sollten aufpassen, wo sie sich näherkommen. Denn wer es nicht beim Händchenhalten oder Küssen belässt, muss unter Umständen mit fiesen Bußgeldern rechnen.
An vielen öffentlichen Orten ist es nämlich verboten, miteinander zu schlafen. Auch wenn es Paare im Urlaub immer wieder machen. So wurde beispielsweise ein Paar am Lago Maggiore in Italien erwischt, soll dafür eine Strafe von bis zu 10.000 Euro zahlen. Es kann allerdings noch übler werden.
Fieses Bußgeld im Urlaub droht
Wie „RTL“ berichtet, könnte die Strafe auf 30.000 Euro steigen, wenn die erste Zahlungsaufforderung nicht innerhalb der ersten 60 Tage beglichen wird. Für Paare, die sich im Urlaub nicht an die Regeln halten, kann es also teuer werden.
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Rechtsanwältin Katharina Larverseder erläutert: „Wir haben hier ein Ausleben sexueller Handlungen an Touristenorten, an der Öffentlichkeit, wo auch wirklich vorher Zeugenmeldungen eingingen. Das heißt, wir haben hier wirklich eine akute Störung und hier geht die Polizei natürlich richtig ran. Also da sind die Strafen deutlich höher als normalerweise. Das hat auch einen Abschreckungseffekt.“
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Es kann zu einer Haftstrafe kommen
Beim Urlaub in Italien sollte man also vorsichtig sein, denn im schlimmsten Fall drohen sogar bis zu viereinhalb Jahre Haft für solche Handlungen in der Öffentlichkeit.
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Im Vergleich dazu sind die Strafen für Sex in der Öffentlichkeit in Spanien, einem anderen beliebten Urlaubsziel, mit rund 2.000 Euro deutlich niedriger und damit fast ein Schnäppchen.
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