Ein Türkei-Urlaub bedeutet für die meisten Touristen: Sonne, Meer und pure Entspannung. Doch als diese Touristin einen Strand in Side besuchte, war sie außer sich angesichts dessen, was sie dort entdeckte. Vorherige Besucher hatten den Strand nämlich komplett vermüllt hinterlassen. Auf Facebook ließ sie ihrer Wut freien Lauf – mit einer großen Bitte.
In einer Facebook-Gruppe, die sich an Türkei-Urlauber richtet, teilt sie den Vorfall. Bei einem Besuch an der Schildkrötenbrücke in Side kam die Touristin an dem nahegelegenen Strand vorbei – und war vollkommen entsetzt. Auf Facebook berichtet sie: „Es sieht dort aus wie auf einer Müllhalde.“
Türkei-Urlaub: Strand voller Plastikflaschen
Voller Wut berichtet sie, dass sie am Strand kaputte Schuhe und Trinkflaschen entdeckt hat. Zu allem Überfluss lagen diese auch noch direkt am Wasserrand – und drohen bei der nächsten Welle ins Meer zu gelangen. Das ist nicht nur eine große Belastung für die Umwelt, sondern kann für die Tiere im Meer lebensgefährlich werden.
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Auf den Bildern, die sie auf Facebook teilt, ist das Ausmaß der Vermüllung zu erkennen. Dort sind Säcke zu sehen, die überquellen von leeren Flaschen. Daneben liegen zurückgelassene Schuhe. Auf dem Volleyballfeld eines Hotels, das sich am Strand befindet, haben Touristen auch „einfach die Flaschen liegen gelassen“.
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Touristen teilen ähnliche Erfahrungen
Die Türkei-Urlauberin ist über den Zustand des Strandes entsetzt und schreibt: „Es ist so traurig wie dumm, der ein oder andere Mensch mit der Natur umgeht.“
Eltern sollten verstärkt darauf achten, dass ihre Kinder „kein Müll ins Meer werden“. Auch verlangt sie, dass man selbst ein Vorbild sein und seinen Müll „fachgerecht“ entsorgen sollte. Sie betont: „Jede Flasche, Becher oder sonstiger Müll, der nicht im Meer landet, ist ein kleiner Beitrag dazu, es sauber zu halten.“
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Eine Bitte, die in den Kommentaren auf große Zustimmung stößt. Auch andere Touristen berichteten, dass sie ähnliche Beobachtungen gemacht haben. Ein Nutzer schreibt auf Facebook: „Da habe ich mich schon jahrelang darüber aufgeregt.“ Unverständlich schreibt eine Frau: „Das Mitnehmen seines Mülls müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.“ Eine andere Touristin erinnert: „Das Müllproblem ist leider nur eine, der sehr vielen Schattenseiten des Massentourismus.“




