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Spritpreise gehen wieder durch die Decke – mit diesen Tricks können Autofahrer trotzdem sparen

Autofahrer müssen jetzt ganz stark sein. Denn die Spritpreise ziehen wieder mächtig an. So kannst du trotzdem noch sparen.

Spritpreise
© IMAGO / Wolfgang Maria Weber

Diesel und Benzin: So kannst du günstiger tanken!

Du willst beim Sprit sparen? Dann solltest du diese Tipps beachten.

Schlechte Nachrichten für Autofahrer. Die Spritpreise ziehen wieder deutlich an (hier mehr zu den Gründen). Erhebungen des ADAC zufolge haben sich alle Kraftstoffsorten im Vergleich zur Vorwoche verteuert.

Insbesondere für den Kraftstoff E10 mussten Kunden an der Tankstelle tief in die Tasche greifen. Mehr als 1,82 Euro kostete der Liter im Durchschnitt – Jahreshöchststand, wie der ADAC mitteilte. Der Automobilclub verrät, wie du an der Zapfsäule jetzt am besten sparen kannst.

+++ Sprit-Wahnsinn: Preise an Tankstellen explodieren – ADAC warnt vor miesem Trick +++

Spritpreise explodieren – besonders zu diesen Zeiten

Es ist wieder soweit. Nachdem sich die Lage an den Zapfsäulen in den letzten Monaten wieder etwas entspannt hatte, geraten Autofahrer nun wieder ins Schwitzen. So viel wie jetzt hatte Super E10 zuletzt im November 2022 gekostet. Dabei fallen die Preise regional äußerst unterschiedlich aus. So kostet der Liter in Brandenburg beispielsweise fast 5 Cent mehr als im Saarland. Ähnlich beim Diesel. Dort müssen die Brandenburger sogar rund 10 Cent mehr pro Liter blechen als im günstigsten Bundesland (Rheinland-Pfalz).

Kein Wunder, dass viele Autofahrer jetzt wieder genauer hinschauen. Zumal die Preise im Verlauf des Tages immer extrem variieren. Der ADAC hat herausgefunden, dass der Sprit um 7 Uhr in der Regel am teuersten ist. Der Beste Zeitpunkt zum Tanken sei laut Automobilclub der Zeitraum zwischen 20 Uhr und 22 Uhr. Der Unterschied zwischen den Tageszeiten kann bis zu 12 Cent betragen! Das sind bei einer Tankfüllung von 50 Litern immerhin sechs Euro Unterschied. „Preisgünstig ist auch der Zeitraum zwischen 18 und 19 Uhr“, erklärt der ADAC.

Weitere Sprit-Spartipps

Doch nicht nur die Tageszeit sei entscheidend. Häufig sei die erste Tankstelle nicht immer die beste Wahl. Insbesondere auf Autobahnen wird ein zum Teil erheblicher Aufschlag verlangt. Aber auch innerorts können die Spritpreise weit auseinanderliegen.


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Deshalb rät der ADAC zur Verwendung einer der zahlreichen Spritpreis-Apps wie der hauseigenen Variante. Hier können Autofahrer nicht nur das beste Zeitfenster auswählen, sondern bekommen gleich auch die preisgünstigsten Tankstellen in ihrer Umgebung angezeigt.