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Spritpreis weiter im Höhenflug – SO kannst du deine Kosten senken

Spritpreis weiter im Höhenflug – SO kannst du deine Kosten senken

Spritpreis

Spritpreis weiter im Höhenflug – SO kannst du deine Kosten senken

Spritpreis weiter im Höhenflug – SO kannst du deine Kosten senken

Fünf Tipps für den Stau

Der Spritpreis in Deutschland schießen immer noch in die Höhe. Der ADAC meldet gerade einen neuen Höchststand. Super E10 kostet nun im Durchschnitt 1,73 Euro und Diesel 1,65 Euro.

Wenn du dennoch das Meiste in deinen Tank bekommen und dafür das Wenigste aus deinem Portemonnaie opfern musst, dann könnten dir diese Tipps und Tricks zum Sparen weiterhelfen – trotz hohem Spritpreis.

Spritpreis klettert weiter – SO tankst du trotzdem günstig

Der Kfz-Experte Franz Eiber von A.T.U. gibt ein paar Tipps, wie du beim Tanken sparen und beim Autofahren auf den Verbrauch achten kannst. Zunächst ginge es darum, die Spritpreise zu beobachten. „In der Regel tankt man abends günstiger als morgens und montags ist es oft deutlich preiswerter als freitags“, sagt der Experte. „Wem solche Faustregeln zu ungenau sind, der kann auf eine der zahlreichen Smart-Phone-Apps wie zum Beispiel clever-tanken oder die ADAC-Spritpreise-App zurückgreifen. Damit findet man schnell und einfach die aktuell günstigste Tankstelle in der direkten Umgebung.“

Der nächste Tipp bezieht sich auf das Vermeiden von Kurzstreckenfahrten. Denn erst wenn der Motor richtig warmgelaufen ist, verbraucht er auch weniger. Ein kalter Motor braucht ergo deutlich mehr Kraftstoff. „Auf den ersten ein bis zwei Kilometern kann der Verbrauch umgerechnet schnell auf bis zu 30 Liter pro 100 Kilometer ansteigen“, betont Eiber.

Darum sollten sich Autofahrer überlegen, Kurzstrecken zusammenzulegen oder einfach mal auf das Fahrrad, den ÖPNV oder auf die eigenen zwei Füße umzusatteln.

Spritpreis auf dem Höhenflug – DIESE Tipps spielen Autofahrern in die Hände

Alles, was den Wagen zusätzlich belastet, geht auf den Verbrauch. „Mit jedem Kilogramm Gewicht steigt auch der Verbrauch.“ Darum rät der Kfz-Experte auch davon ab, zusätzliche Gepäckträger auf das Autodach zu montieren. Die erhöhen den Luftwiderstand. Allein zwei Fahrräder auf dem Dach würden den Kraftstoffverbrauch um 40 Prozent anheben. Im Vergleich: Am Heckträger wären es nur 18 Prozent. Auch der unbeladene Dachträger sorgt für fünf Prozent mehr Verbrauch. „Das konsequente Befreien von nutzlosem Ballast zahlt sich übers Jahr gesehen aus“, so Eiber.

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Spritpreise in Deutschland:

  • Erhebliche Anteile an der Zusammensetzung des Spritpreises haben die Mehrwertsteuer, die Energiesteuer (Mineralölsteuer) sowie der neue CO2-Preis.
  • der macht bei Superbenzin etwa 6,6 Cent je Liter aus, bei Diesel 7,9 Cent.
  • Das bisher teuerste Tankjahr war laut ADAC 2012. Damals schlug E10 im Durchschnitt des Monats September mit 1,671 Euro je Liter zu Buche, Diesel mit 1,524 Euro.

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Des Weiteren sei es wichtig, regelmäßig den Reifendruck zu kontrollieren. „Bei niedrigem Reifendruck steigt der Verbrauch spürbar an, weshalb es sich lohnt, die Pneus regelmäßig zu überprüfen. Selbst ein um 0,5 bar zu niedriger Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch um rund fünf Prozent.“ Wer nicht weiß, welche Werte für das eigene Fahrzeug empfohlen werden, der findet die Angaben in der „Bedienungsanleitung, im Tankdeckel, am Holm der Fahrzeugtür oder in der Drucktabelle des Reifen-Herstellers“, so der Experte.

Spritpreis steigt weiter an – mit DIESEN Tipps verbrauchst du weniger Kraftstoff

Auch wenn das viele bereits wissen werden: Sitzheizung und Klimaanlage verbrauchen ebenfalls viel Sprit. Darum solltest du sie wirklich nur bei Bedarf nutzen. Eiber hat dazu noch einen kleinen Trick parat. „Man kann die Klimaanlage entlasten, indem man vor der Abfahrt gründlich durchlüftet und die Fenster auch beim Anfahren noch geöffnet lässt. Ab Erreichen der Wunschtemperatur sollten sie jedoch konsequent verschlossen werden.“

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Und zum Schluss noch mal eine Anmerkung zum Niedertourig und Motorstopp. Den meisten verbraucht ein Wagen beim Anfahren und Beschleunigen. Darum sollte man möglichst früh in den nächsthöheren Gang schalten, so der Experte. „Der zweite Gang kann schon kurz nach dem Anfahren eingelegt werden, in den dritten und vierten sollte man jeweils bei ca. 2.000 Umdrehungen hochschalten.“

Außerdem solltest du den Motor bereits bei Pausen, die eine Minute oder länger dauern, ausstellen, zum Beispiel vor einer roten Ampel oder im Stau. „Auch wenn sich das Gerücht hartnäckig hält: Durch den Neustart des Aggregats wird kein Benzin verschwendet. Eine im Auto verbaute Start-Stopp-Automatik spart im Stadtverkehr bis zu 15 Prozent Kraftstoff“, erklärt Eiber von der A.T.U.

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