Die Bank musste nun schon innerhalb der ersten vier September-Tage zwei Mal warnen: Betrüger verschicken derzeit verstärkt E-Mails im Namen der Sparkasse. Kunden sollen unter falschem Vorwand sensible Daten preisgeben. Besonders häufig wird behauptet, eine TAN-Registrierung müsse dringend erneuert werden, sonst seien Einschränkungen bei der Kontonutzung bis hin zu einer Sperrung zu erwarten.
Doch Vorsicht: Auch gefälschte Webseiten gehören zum Betrugsversuch. Sparkassen-Kunden sollten hier besonders wachsam sein.
Sparkasse rät zu schnellem Handeln
Die Betrüger agieren clever und nutzen teils sogar gefälschte Telefonnummern der Sparkasse. Kunden werden dazu gedrängt, ein scheinbar vertrauenswürdiges Gerät freizugeben. „Bitte geben Sie solche Aufträge nur dann frei, wenn Sie sie selbst zuvor veranlasst haben“, betont die Sparkasse in ihrer Warnung.
Auch aktuell: Sparkasse, Volksbank & Co.: Kunden schauen auf den Kontoauszug – sie trifft der Schlag
Wer bereits Daten auf Phishing-Seiten eingegeben hat, sollte sofort handeln. Die Sparkasse bittet in diesen Fällen umgehend um Kontaktaufnahme. Kunden sollten ihr Online-Banking sperren lassen und die Sparkassen-Card überprüfen. Nur so können Schäden möglicherweise verhindert oder geringgehalten werden.
TAN-Betrug: Das sollten Kunden wissen
Besonders kritisch wird es, wenn Betrüger TANs abfangen. Dadurch können Überweisungen oder die Digitalisierung von Karten unbemerkt autorisiert werden. Das Computer-Notfallteam der Sparkassen-Finanzgruppe warnt: „Daten auf Phishing-Seiten könnten für betrügerische Telefonanrufe genutzt werden.“
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Die Sparkasse appelliert an die Wachsamkeit ihrer Kunden. E-Mails mit Betreffzeilen wie „Wichtige Kontomitteilung [ID: 5744]“ sollten ignoriert werden. Auch vermeintliche SMS der Sparkasse sollten nicht leichtfertig geöffnet werden. Im Zweifelsfall ist der direkte Kontakt mit der Sparkasse der sicherste Weg. Kunden sollten verdächtige Nachrichten immer melden.
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