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Das darfst du nie mit EC-Karten von Sparkasse und Co. tun – es kann dich bis zu 2.500 Euro kosten

Bankkarten, Kreditkarten und Gesundheitskarten laufen irgendwann ab. Doch was können Kunden von Sparkasse und Co. tun, um sie richtig zu entsorgen?

© IMAGO/Wolfilser

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Bankkarten, Kreditkarten und Gesundheitskarten haben eines gemeinsam: Sie laufen irgendwann ab. Dann müssen sie sicher entsorgt werden. Doch hier gibt es einige Fehlerquellen, die du vermeiden solltest.

Besonders wichtig ist nämlich, dass sensible Daten nicht in falsche Hände geraten. Was du beachten musst, liest du hier.

Sparkasse rät: Karten niemals im Ganzen wegwerfen

Die Sparkasse warnt ausdrücklich davor, alte Karten im Ganzen zurückzugeben oder wegzuwerfen. Insbesondere der Chip oder Magnetstreifen könnten ausgelesen werden. Laut „chip.de“ zerstörst am sichersten deine Karte komplett. Ein Aktenvernichter bietet sich an, denn er zerlegt alles in winzige Teile. Quer eingelegt, bleibt garantiert nichts lesbar.

Auch mit der Schere kannst du unbrauchbar machen, was auf der Karte zu finden ist. Mindestens vier Schnitte reichen bei EC- oder Debitkarten: quer durch den Chip sowie längs durch Magnetstreifen, Name und IBAN. Bei Kreditkarten solltest du zusätzlich das Unterschriften-Feld durchschneiden – rät die Sparkasse.

Gründliche Zerstörung ist das A und O

Auch bei deiner Gesundheitskarte solltest du keine halben Sachen machen. Schneide den Chip mindestens einmal durch und zerstöre alle persönlichen Daten. Dazu gehören Name, Geburtsdatum und Versichertennummer. Dein abgedrucktes Foto? Auch das gehört vernichtet. Je kleiner die Schnipsel am Ende, desto besser.

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Übrigens: Die Sparkasse gibt den Tipp, den Sicherheitscode auf Kreditkarten vorab zu zerkratzen – das erschwert jeden Missbrauch.

Wohin mit den Schnipseln?

Wie „chip.de“ weiter berichtet, solltest du keinesfalls die zerschnittenen Reste in den Hausmüll werfen. Auf der Rückseite der Karten weist das Symbol mit der durchgestrichenen Tonne darauf hin. Streng genommen gelten sie als Elektronik-Abfall, der sachgerecht entsorgt werden muss.


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Die Sparkasse erinnert daran: Die unsachgemäße Entsorgung kann teuer werden. In manchen Bundesländern drohen Bußgelder bis zu 2.500 Euro, etwa in Hessen oder Sachsen. Am sichersten gibst du die Teile bei einer Elektro-Müllstelle ab. Aber prüfe vorher, ob dort alles zerstört wird!

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.