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Sparkasse, DKB und Co: Banken erhöhen heimlich die Preise – Kunden ahnen nichts davon

Kunden von Sparkasse, DKB und Co. sollten zukünftig zweimal hingucken. Nicht nur steigen bei den Banken die Preise, es gibt auch versteckte Kosten.

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Preiserhöhung! Kunden von Sparkasse, DKB und Co. haben ihr Konto vermutlich nicht dafür eingerichtet, um neben Geldlagerung und gewollten Transfers still und heimlich auch noch einen Teil des Geldes an die Bank abzugeben.

Aber genau das ist bei vielen der Fall. Denn nicht jedes Girokonto ist auch automatisch kostenlos – gleiches gilt für Buchungen bei Sparkasse, DKB und Co. Besonders bitter: Während viele Banken ihre Preise erhöhen, sind Kundinnen und Kunden oft ahnungslos.

Sparkasse, DKB und Co. erhöhen heimlich Preise

Hin und wieder mal einen kleinen Betrag bei Seite legen oder einfach ein geringeres Einkommen kann bei der DKB bereits ordentlich Geld kosten. Klingt skurril, ist aber wahr. Wenn auf dem eigenen Girokonto monatlich nicht mindestens 700 Euro eingehen, heißt es zahlen – und zwar an die Bank.

Die verlangt dann nämlich satte 4,50 Euro von seinen Kundinnen und Kunden. Und damit nicht genug. Denn auch die Grundgebühren vieler Anbieter steigen. Wie das Verbraucherportal „Verivox“ jetzt in einer Umfrage herausfinden konnte, ist jedes dritte kostenpflichtige Girokonto in Deutschland teurer geworden.

Banken rechnen nochmal selbst ordentlich ab

Hinzu kommen Buchungsgebühren, die vielen sicherlich nicht auf Anhieb bewusst sein dürften. Der Grundpreis für ein Girokonto der Sparkasse kostet 4,95 Euro monatlich. Richtet man sich allerdings einen Dauerauftrag (beispielsweise zur Miet-Überweisung) ein, zahlt man pro Geldtransfer 0,50 Euro.


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Auch Internet-Überweisungen sind für Sparkassen-Kunden nicht kostenlos. Ganz im Gegenteil. Hier fallen ebenfalls Gebühren an – wie beim Dauerauftrag werden auch hier 0,50 Euro fällig.

Wer keine Lust auf nervige Zusatzkosten hat, dürfte die Openbank interessieren. Seit 2019 ist der Ableger der spanischen Bank Santander auch in Deutschland verfügbar. Wer sich hierfür entscheidet, bekommt zwar eine spanische IBAN, muss allerdings keinerlei Einschränkungen befürchten. Sämtliche Zahlungen sind mit dem Konto uneingeschränkt möglich – versteckte Kosten bleiben aus.