Ob dieser Kunde von Rewe beim Kauf dieses Produkts schon erahnte, welche Diskussionen er auslösen würde?

Im Zentrum jener Diskussionen stehen ein beliebtes Lebensmittel, eine ungewöhnliche Verpackung und mehrere Kunden von Rewe. Aber eins nach dem anderen.

Rewe: Verwirrung um Ananas

Die Ananas ist eine der beliebtesten Früchte. Egal ob pur, im Obstsalat oder auf einem Toast Hawaii – das süße Obst steht bei vielen Menschen regelmäßig auf dem Speiseplan. So auch bei einem Münchner Rewe-Kunden, der über seinen vergangenen Einkauf auf der Facebook-Seite der Supermarkt-Kette berichtete.

Dort veröffentlichte er ein Foto einer Plastikdose, in der offensichtlich Ananas-Stücke verkauft wurden: 428 Gramm für 4,24 Euro. Der schwindelerregende Preis war jedoch nicht der Grund für die Aufregung beim Rewe-Kunden. Stattdessen beschwerte der Kunde sich über die Art der Verpackung.

„Liebes Rewe-Team“, schrieb er: „Im heutigen Zeitalter von Klimawandel – gab es keine andere Art und Weise dieses Stück Ananas zu verpacken?“

Rewe reagiert sofort

Rewe selbst hatte Verständnis für die Kritik. „Wir können deinen Unmut hierüber gut nachvollziehen“, teilte das Unternehmen mit: „Schließlich liegt es auch uns am Herzen, der Umwelt zuliebe so gut es geht auf Plastik zu verzichten und Verpackungen nachhaltiger zu gestalten.“

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Rewe: Kritik von anderen Kunden

Andere Kunden waren weniger verständnisvoll. Sie kritisierten den Rewe-Kunden für dessen Beitrag scharf. „Du hast es doch gekauft“, schimpfte ein Kunde: „Kauf doch beim nächsten Mal eine ganze Ananas und schneide sie selbst.“

Eine andere Kundin fand: „Lass sowas doch einfach im Regal stehen. Wenn genug Menschen das machen, dann regelt der Markt das von alleine.“

Und wieder eine andere Kundin meinte: „Sie haben den Artikel so gekauft, also haben Sie auch die Verpackung und den Verkauf unterstützt.“

Und der nächste Kunde gab den Tipp: „Es braucht weder Eimer noch Folie. Einfach eine ganze Ananas kaufen, klein schneiden und in eine Tupperdose legen.“