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Rewe-Kunden stehen plötzlich vor leeren Regalen – und zwar nicht wegen Hamsterkäufen

Rewe-Kunden stehen plötzlich vor leeren Regalen – und zwar nicht wegen Hamsterkäufen

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Rewe-Kunden stehen plötzlich vor leeren Regalen – und zwar nicht wegen Hamsterkäufen

Rewe-Kunden stehen plötzlich vor leeren Regalen – und zwar nicht wegen Hamsterkäufen

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

München. 

Leere Regale bei Rewe und Co. – in dieser Zeit denkt man da sofort an Hamsterkäufe von Klopapier, Nudeln, Konserven und ähnlichem. Doch in diesem Fall ist man damit komplett auf dem Holzweg!

Dass die Kunden einer Münchner Rewe-Filiale plötzlich vor leeren Regalen standen, hatte offenbar einen ganz anderen Grund – der nun sogar die Staatsschutz-Abteilung der Polizei beschäftigt!

Rewe: Stromausfall nach Brand führt zu leeren Regalen

Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Wochenende. In der Nacht von Freitag (21. Mai) auf Samstag (22. Mai) rückte die Feuerwehr gegen vier Uhr zu einem Brand in einer Baugrube aus. Das Problem: Die Flammen beschädigten 50 Stromleitungen – und in vier Münchner Stadtteilen waren insgesamt 20.000 Haushalte teils bis Samstagmittag ohne Strom.

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Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020)

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Auch eine Rewe-Filiale vor Ort war entsprechend von dem Stromausfall betroffen. Kein Strom bedeutet dabei vor allem, dass frische Lebensmittel nicht ausreichend gekühlt werden können und dass das Nachliefern und Auffüllen von Vorräten möglicherweise beeinträchtigt wird.

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Dementsprechend leer waren am Samstagmorgen einige Regale in der Rewe-Filiale. Hinweisschilder informierten die Kunden: „Neue Ware ist schon unterwegs“.

Doch es gibt Hinweise dafür, dass der ursprüngliche Brand möglicherweise gar kein Unfall gewesen sein könnte.

Bekennerschreiben taucht auf – ist es echt?

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ in den darauffolgenden Tagen berichtete, überprüft die Polizei nun ein Bekennerschreiben möglicher Tatverdächtiger. Auf der linksradikalen Plattform Indymedia behauptet eine anonyme Gruppe, im Münchner Osten „das Strom- und Glasfasernetz angegriffen“ zu haben.

Ihr angebliches Ziel: Mann wollte dem im Werksviertel ansässigen Elektrokonzern „Rohde und Schwarz“, der u.a. Messgeräte für die Rüstungsindustrie oder Kommunikationssysteme für Streitkräfte herstellt, den Saft abdrehen. Zudem handle es sich bei dem Anschlag um eine Reaktion auf den Beschluss des Münchner Stadtrats, den Forst Kasten abzuholzen.

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Doch es gibt Zweifel an der Echtheit des Schreibens. So wurde beispielsweise der Firmenname „Rohde und Schwarz“ darin falsch geschrieben. „Die Ermittlungen laufen noch“, teilte ein Polizeisprecher am Freitag auf Anfrage unserer Redaktion mit. Die Staatsschutzabteilung der Münchner Polizei ist ebenfalls an den Untersuchungen beteiligt. (at)