Mit dem Herbstbeginn rückt auch Weihnachten immer näher – und das macht sich besonders bei Aldi, Rewe und Co. bemerkbar. In den Regalen erscheinen bereits die ersten Weihnachtsartikel. Doch das Weihnachtssortiment scheint dieses Jahr regelrecht zum Luxusgut zu werden, denn im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise stark gestiegen.
Schuld an diesem plötzlichen Preisanstieg ist der aktuelle Kakaopreis, der in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Gründe dafür gibt es mehrere. Durch extreme Wetterbedingungen gab es in wichtigen Anbauländern erhebliche Ernteausfälle. Hinzu kommen die stark gestiegenen Produktionskosten.
Aldi, Rewe und Co.: Schoko-Weihnachtsmann wird teurer
Entsprechend steigen die Preise für Schokolade, bei Aldi, Rewe und Co. Das macht sich natürlich insbesondere im Weihnachtssortiment bemerkbar. Der Online-Supermarkt „Knuspr“ hat die beliebtesten Produkte der Weihnachtszeit miteinander verglichen – mit erschreckenden Ergebnissen.
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An Weihnachten darf der Schoko-Weihnachtsmann selbstverständlich nicht fehlen. Doch dieses Jahr müssen Kunden von Rewe, Aldi und Co. dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen. So kostet der Weihnachtsmann von Lindt mit einer Preissteigerung von 30 Prozent dieses Jahr 5,99 Euro. Auch der Milka-Weihnachtsmann wurde um fast 14 Prozent teurer und kostet statt 2,89 Euro nun stolze 3,29 Euro.
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Durchschnittliche Preissteigerung von 25 bis 30 Prozent
Aber nicht nur der Schoko-Weihnachtsmann ist teurer geworden. Auch die „Weihnachtsschokolade Classic“ verzeichnet einen deutlichen Preisanstieg. Statt 2,99 Euro kostet die Schokolade jetzt unglaubliche 4,49 Euro – ein Preisanstieg von rund 50 Prozent, wie „Knuspr“ feststellt.
Das sind jedoch nicht die einzigen Produkte, die bei Aldi, Rewe und Co. deutlich teurer geworden sind. Im Durchschnitt sind die Weihnachtsartikel dieses Jahr rund 25 bis 30 Prozent im Preis gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr.
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Nina Gerhardt, Chefeinkäuferin von Knuspr, erklärt: „Die weiterhin hohen Kakaopreise sind aktuell nur ein Teil der Entwicklung – auch Energie, Transport und Verpackung sind deutlich teurer geworden. Der Kakaomarkt ist nach wie vor unheimlich volatil. Das alles trifft in diesem Jahr auch wieder das Weihnachtsgeschäft. Schokolade ist dadurch so preissensibel wie kaum ein anderes Produkt – das wirkt sich spürbar auf Sortimente, Preisgestaltung und Kaufverhalten aus.“



