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Penny testet neues System – müssen Kunden sich bald DARAUF einstellen?

Penny testet neues System – müssen Kunden sich bald DARAUF einstellen?

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© picture alliance/dpa | Jens Kalaene

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Wir alle freuen uns, wenn wir beim Einkaufen etwas Geld sparen können. 10 Tipps, wie man günstig einkauft

Jetzt will es auch Penny wissen!

Nachdem einige Konkurrenten es vorgemacht haben, testet auch der Discounter ein neues System. An welche Neuerung sich Penny heranwagt, liest du hier!

Penny will Kassen-Revolution einläuten

Läden ohne Kassen, das klingt wie Zukunftsmusik. In einigen Geschäften ist das aber längst Realität – und zwar aus gutem Grund. Die Kunden shoppen autonomer und oftmals schneller, die Märkte sparen Personal.

Verzichtet Penny schon bald ganz auf sein gewohntes Kassen-System? (Symbolbild)
Verzichtet Penny schon bald ganz auf sein gewohntes Kassen-System? (Symbolbild)
Foto: picture alliance/dpa | Jens Kalaene

Kein Wunder also, dass Rewe 2021 in Deutschland als erster Supermakt einen Vorstoß wagte und einen kassenlosen Markt eröffnete, in dem Computer-Vision den klassischen Kassierer-Job übernahm. Heute hat Rewe bereits zwei sogenannte „Pick&Go“-Läden zu bieten.

Nachdem auch Netto Ende 2021 auf den Zug aufsprang und einen Teststore in München eröffnete, traut sich nun auch der Discounter Penny an das Kassenlos-Konzept heran. Die Rewe-Tochter plant nun laut der „Lebensmittelzeitung“ ebenfalls kassenlose Märkte. Wie es heißt will Penny in einem ersten Testmarkt mit der Technologie an den Start gehen.

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Nach Rewe versucht sich auch Penny an kassenlosen Märkten

Laut Deutschlandchef Stefan Magel steht für 2023 der Test „volldigitaler Läden“ auf dem Plan. Bereits im Herbst 2022 sei ein erster Testlauf geplant gewesen, man habe sich allerdings dazu entschlossen, Rewe mit einigen Testmärkten den Vortritt zu lassen.

Kassenlose Märkte scheinen in Deutschland auf dem Vormarsch zu sein. Auch der polnische Händler Żabka und der Hamburger Bio-Markt „Hoody“ wollen sich an kassenlosen Filialen versuchen. „Hoody““ arbeitet dabei mit einer Kombination aus Computer-Vision und Gewichtssensoren, Zabka hat ein eigenes Kleinstflächenformat namens Nano, das laut „Lebensmittelzeitung“ seit einigen Wochen unter anderem in der neuen Tesla-Fabrik in Brandenburg getestet wird.

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Wie die Kunden auf die Einkaufserfahrung ohne Kassenpersonal reagieren werden, muss sich erst noch zeigen. Sollte es ein Erfolg werden, müssen Kunden vielleicht schon bald auf den Plausch mit ihrem Lieblingskassierer verzichten. (alp)