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Penny: Querdenker stinksauer wegen Impfkampagne – Discounter wehrt sich

Penny: Querdenker stinksauer wegen Impfkampagne – Discounter wehrt sich

Penny: Querdenker stinksauer wegen Impfkampagne – Discounter wehrt sich

Penny: Querdenker stinksauer wegen Impfkampagne – Discounter wehrt sich

Penny: Querdenker stinksauer wegen Impfkampagne – Discounter wehrt sich

Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Zahlreiche Unternehmen setzen in diesen Tagen ein deutliches Zeichen für das Impfen.

So auch Penny. Denn statt mit dem altbekannten Werbespruch „Erstmal zu Penny“ zu werben, heißt es aktuell: „Erstmal zum Impfen.“ Das ruft natürlich auch die Querdenker auf den Plan, und denen zeigt der Discounter deutlich, was er von ihnen hält…

Penny: Kritik von Querdenkern

Rund 150 Unternehmen beteiligen sich zurzeit an einer großen Impfkampagne unter dem Hashtag „gemeinsam gegen Corona“. Viele haben dazu ihre markanten Werbesprüche umgeändert.

So heißt es bei Hornbach „Es gibt immer was zu impfen“ statt „Es gibt immer was zu tun“, bei Douglas „Come impf and find out“ statt „Come in and find out“ und McDonald’s wirbt mit „Impfen – ich liebe es“ statt mit dem einfachen „Ich liebe es“. Auch viele Supermärkte machen mit – und das kommt nicht bei allen Kunden gut an!

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Fakten zu Penny:

  • wurde 1973 gegründet, Zentrale in Köln
  • rund 2.135 Filialen in Deutschland
  • gehört zur Rewe Group
  • 2007 massive Expansion durch Übernahme von Plus-Filialen
  • Umsatz 2018: rund 12,4 Milliarden Euro
  • noch in sechs weiteren Ländern in Europa tätig (Italien, England, Frankreich, Ungarn, Spanien, Tschechien)

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Die Social-Media-Teams aller Unternehmen dürften daher in diesen Tagen besonders gefordert sein. Doch wie Penny reagiert, ist richtig gut!

Auf den Vorwurf eines Impfgegners, die Supermarkt-Kette bekäme doch bestimmt Geld von der Regierung für die Kampagne, antwortet das Team lapidar mit einem Gif, das den Seestern Patrick aus der Zeichentrickserie „Spongebob Schwammkopf“ zeigt. Er hält drei Dollar-Scheine in der Hand und kommentiert mit „I have $3.00“. Was Penny damit ausdrückt: Vom Staat bezahlt ist die Kampagne nicht.

Auch den Kommentar eines Querdenkers, ob Penny nun auf denselben Zug aufspringe, wie Rewe, Burger-King und Co. quittiert das Unternehmen einfach nur mit einem Gif.

Penny: Fast alle Supermärkte beteiligen sich

Für die zahlreichen Boykott-Aufrufe unter dem Facebook-Beitrag haben allerdings vor allem andere Nutzer der Plattform einen Hinweis. Denn die meisten großen Supermärkte beteiligen sich an dieser Aktion.

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Hier einige Beispiele, mit welchen Sprüchen die Supermärkte werben.

  • Netto: „Dann geht doch zum Impfen!“
  • Rewe: „ja! Zur Impfung“
  • Kaufland: „Impfen macht den Unterschied“
  • Edeka: „Wir lieben Impfen“
  • Aldi: „Jeden Tag gemeinsam – einfach impfen“
  • Lidl: „Impfen lohnt sich“

Bleibt also nicht mehr viel Auswahl für die Querdenker…

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Drohen an Weihnachten leere Regale? HIER die Infos >>> (evo)