Das Oktoberfest 2025 ist wieder in vollem Gange. Gestartet am Samstag (20. September) läuft es noch bis einschließlich Sonntag (5. Oktober). Die Leute feiern ausgelassen, schließlich mussten sie wieder ein ganzes Jahr auf ihr Lieblings-Event in München warten.
Doch schon kurz nach dem Start der Wiesn gibt es einen Negativ-Rekord zu vermelden. Und der hatte weniger mit dem Bier als mit der Hitze zu tun. Bei rund 30 Grad wurde es heiß und für manche Menschen sogar gesundheitsgefährdend.
Trauriger Negativ-Rekord beim Oktoberfest-Start
Die erste Schock-Nachricht vom Oktoberfest gab es bereits vor dem offiziellen Start der Wiesn. Eine 70-jährige Schaustellerin wurde in den frühen Morgenstunden des Samstags (20. September) leblos aufgefunden. Leider blieben auch die sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen ohne Erfolg und die Frau verstarb noch vor Ort (hier mehr dazu).
Trotz alledem startete das Oktoberfest um 9 Uhr offiziell. Nach der Eröffnung des Festgeländes stürmten die Besucher los, um in die Zelte zu gelangen. Klar, dass es dabei auch mal zu Stürzen und kleineren Wunden kam. Doch vor allem das Wetter spielte einigen Besuchern übel mit. Im Laufe des Tages stieg das Thermometer in München auf bis zu 31 Grad. Klingt erstmal nach einem herrlichen Sommertag auf der Wiesn. Doch nach und nach meldete die Aicher-Ambulanz, der Rettungsdienst auf dem Oktoberfest, immer mehr Menschen mit Kreislaufproblemen aufgrund des warmen Wetters. Vor allem in den Festzelten staute sich natürlich die Hitze, wie „Merkur.de“ berichtete. Schon am späten Samstagnachmittag gab es mehr als 280 Behandlungen.
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Bis zu 500 Einsätze auf dem Oktoberfest
Der Rekord wurde dann gegen 18.30 Uhr am frühen Abend gebrochen: Bis zu diesem Zeitpunkt meldete die Aicher-Ambulanz rund 500 Einsätze. Ein Rettungssanitäter fasste das Problem zusammen: hohe Temperaturen und die daraus resultierenden großen Besuchermengen.
Weitere News:
Wie es in den kommenden Tagen wettertechnisch beim Oktoberfest weitergeht, wird sich zeigen. Vorhergesagt sind nach einem noch recht warmen Sonntag (21. September) mit bis zu 27 Grad und vereinzeltem Regen deutlich kühlere Temperaturen um die 10 bis 16 Grad, weiß „wetter.com„. Da dürfte sich dann wohl die Anzahl der Menschen mit Kreislaufproblemen deutlich reduzieren.





