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Netto, Kaufland und Co.: Mineralwasser im Test! Von diesen Marken solltest du die Finger lassen

Der Öko-Test nimmt sich die Mineralwasser von Netto, Kaufland und Co. vor. Zwei fallen komplett durch, andere schaffen es nur knapp.

Netto, Kaufland und Co Mineralwasser
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Erschreckende Ergebnisse! Der Öko-Test hat sich das Mineralwasser vorgenommen, das bei Netto, Kaufland und Co. verkauft wird. Von zwei Marken rät das Verbrauchermagazin danach dringend ab.

Der Rest schneidet recht gut ab, jede zweite Probe sogar mit „sehr gut“. Zwei Mineralwasser von Netto, Kaufland und Co. lassen aber wirklich zu wünschen übrig.

Netto, Kaufland und Co: Eigenmarken-Wasser enttäuschen im Test

Der Hälfte der 50 getesteten Class-Wässer verleiht der Öko-Test das Siegel „sehr gut“. Dazu gehören zum Beispiel „Adelholzener Classic“, „Franken Brunnen Spritzig“, „Gerolsteiner Sprudel“, „Aqua Römer Classic“, „Aquintus Classic“ und „Naturpark Quelle Spritzig“.

Weniger überzeugend stehen die Eigenmarken der Discounter und Supermärkte da. „Saskia Classic Quelle Wörth am Rhein“ von Lidl und „K-Classics Natürliches Mineralwasser Spritzig“ von Kaufland schaffen es zumindest auf ein „gut“. Der Rest von Netto, Aldi, Penny, Rewe und Edeka erreicht gerade mal ein „befriedigend“. Und mit nur noch „ausreichend“ schafft es die Globus-Eigenmarke durch den Test. Zwei Mineralwasser können aber selbst das noch unterbieten.

Egal ob Sprudel oder nicht, viele Mineralwasser belastet

Als „mangelhaft“ bewertet der Öko-Test die Marken „San Benedetto“ aus Vendig und „Marius Quelle Classic“ aus Sachsenheim. Ersteres weist einen erhöhten Chromat-Gehalt auf. Laut EU-Chemikalienverordnung wird der Stoff als krebserregend eingestuft. In Letzterem haben die Laboranten ein Pestizidabbauprodukt entdeckt. Das und Schwermetall befindet sich auch im „San Pellegrino“, „Salvus Mineralwasser Classic“ und „Rudolf-Quelle Spritzig“. Hier ist zum Beispiel auch der Uran- und Nitrat-Anteil etwas zu hoch. Deshalb gibt es auch hier nur die Note „ausreichend“.


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Diese Ergebnisse spiegeln sich auch im Test mit stillen Wässern wider. Da kann es sich lohnen, sich über das Kranwasser in deinem Wohngebiet zu informieren. Das könnte nicht nur eine gesündere und günstigere Alternative sein, sondern auch umweltfreundlicher. Du musst es auch nicht schwer ran schleppen aus dem Supermarkt, das Pfand sammeln und dann wieder zurückbringen. Mehr zum großen Wassertest findest du beim Öko-Test.