Hannover. Tödliches Drama im ICE der Deutschen Bahn: Auf der Strecke von Hamburg-Altona nach München soll ein 62-jähriger Österreicher einen Herzinfarkt erlitten haben. Der Vorfall ereignete sich wohl kurz nach der Abfahrt vom Hauptbahnhof in Hannover.
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Ein Notarzt sowie weitere Passagiere im ICE nach München sollen versucht haben, den Passagier wiederzubeleben, so Martin Ackert, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Hannover gegenüber DER WESTEN – „Leider ohne Erfolg.“ Der Fahrgast sei noch vor Ort verstorben.
München: Mann stirbt an Herzinfarkt im ICE – so reagieren die anderen Fahrgäste
Der schreckliche Vorfall schockierte das gesamte Zugpersonal. Zwei Zugbegleiter, die bei der Reanimation geholfen hatten, benötigten anschließend sogar psychologische Betreuung. Der Zugführer musste deshalb einen Teil der Fahrt nach München alleine fortsetzen.
Als der ICE rund eine Stunde nach dem tragischen Ereignis weiterfahren konnte, wandte sich der Zugführer allerdings über eine Lautsprecher-Durchsage an die Passagiere – mit einer heftigen Beschwerde: Unter den Fahrgästen habe es einige „Gaffer“ gegeben, die die Wiederbelebungsversuche an dem 62-Jährigen behindert hätten. Andere Passagiere hatten das helfende Personal mit Fragen nach ihren Anschlusszügen aufgehalten.
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Immerhin: Als der Zugführer in seiner Durchsage um eine Schweigeminute für den Verstorbenen bat, sollen die Passagiere diesem Anlegen nachgekommen sein. Mit gratis Wasser und Formularen zur Fahrpreisentschädigung soll die Deutsche Bahn den anderen Fahrgästen entgegengekommen sein.