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Moukoko-Absturz geht weiter! Ex-BVB-Star in Kopenhagen zerrissen – „Fürchterlicher Flop“

Es sollte ein Neustart nach der enttäuschenden BVB-Zeit werden. Doch Youssoufa Moukoko ist auch in Kopenhagen auf dem Hosenboden gelandet.

© IMAGO/Gonzales Photo

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Es sollte ein Neustart werden: Im Sommer verließ Youssoufa Moukoko den BVB endgültig. Nach seinem bitteren Absturz bei Borussia Dortmund und der völlig missglückten Leihe nach Nizza sollte es beim FC Kopenhagen endlich wieder bergauf gehen.

Der Start war verheißungsvoll, doch inzwischen ist die Euphorie um das einstige BVB-Wunderkind komplett verpufft. Schlimmer noch: In Dänemark wird Moukoko schon als „fürchterlichen Fehleinkauf“ verschrien und in der Luft zerrissen.

Ex-BVB-Star Moukoko zurück am Boden

In Dortmund galt er als Jahrhunderttalent. Jahrelang leckten sich die Fans die Lippen und warteten sehnsüchtig auf das Profi-Debüt des Stürmers. Doch als es so weit war, folgte Ernüchterung. Moukoko konnte in der Bundesliga nie richtig Fuß fassen, wurde durchgereicht bis zum Stürmer Nummer 3 und schließlich nach Nizza verliehen, um mehr Spielpraxis zu bekommen. Die Leihe endete im Desaster. Der Youngster landete erst auf der Bank, dann sogar auf der Tribüne und kehrte mit zwei Saisontoren und ohne Perspektive zum BVB zurück. Und so folgte der endgültige Abschied.

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Es ging zum FC Kopenhagen und damit immerhin zu einem Champions-League-Klub. Den schoss er in der Quali gegen den FC Basel gleich mal in die Königsklassen-Gruppenphase – und sorgte für einen frühen Hype (hier mehr). Doch der ist schon wieder verfolgen. In insgesamt 17 Spielen folgten bislang nur drei weitere Tore. Und auch darüber hinaus sind die Dänen mit den Leistungen des Stürmer-Stars nicht glücklich. Beim jüngsten 0:2 bei Qarabag Agdam in der Champions League musste er nach einer erfolglosen Halbzeit vom Platz und wurde anschließend regelrecht zerrissen.

„FCK besser ohne ihn“

„Als der FC Kopenhagen im Sommer das deutsche Jahrhunderttalent Youssoufa Moukoko verpflichtete, waren viele von uns fasziniert von dem Sternenstaub, der plötzlich über der Super League niederging“, heißt es in der dänischen Zeitung „B.T.“, die danach richtig draufhaut. „Der junge Deutsche ist nur noch ein Schatten des Phänomens das er war, als er als gerade einmal 16-Jähriger in die Bundesligamannschaft von Dortmund einstieg.“

„Der FCK hat sich deutlich verbessert, nachdem der Deutsche am Mittwoch in Baku zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Tatsächlich war der FCK in dieser Saison generell besser, wenn der junge Deutsche nicht zum Einsatz kam. Er ist erst 20 Jahre alt und hat noch jede Menge Zeit, mir das Gegenteil zu beweisen, aber bei 37 Millionen Kronen fängt es an, nach einem fürchterlichen Flop zu riechen.“


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