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Lotto-Spieler gewinnt fast 8 Millionen Euro – es folgt wochenlanger Stress

Ein Lotto-Spieler aus Österreich muss nach seinem Jackpot-Gewinn eine kleine Zitterpartie durchleben. Mehr erfährst du hier!

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Lotto spielen: Den Spielschein richtig ausfüllen

Damit hat dieser Glückspilz wohl nicht gerechnet! Einmal im Lotto zu gewinnen, ist wohl der Traum vieler. Mit einer Gewinnwahrscheinlichkeit von 1 zu 140 Millionen für einen Supersechser – sechs Zahlen und die Superzahl – beim Spiel „6 aus 49“ bei der deutschen Lotterie jedoch für die meisten unerreichbar.

Einem Österreicher ist das aber nun widerfahren. Am Mittwoch (1. Oktober) ist der Sechsfachjackpot bei „Lotto 6 aus 45“ in der österreichischen Lotterie geknackt worden. Wie „heute.at“ berichte, hat der glückliche Spieler den Jackpot von 7.832.938,40 Euro gewonnen. Aufatmen ist aber noch nicht angesagt …

Lotto-Gewinner muss zittern

Dass der Glückpilz den Mega-Lotto-Gewinn mit einem Quicktipp (hier entscheidet der Computer per Zufallsauswahl die Zahlen) diesen Millionen-Coup einsackt, ist schon aufregend genug. Doch die Aufregung ist damit noch nicht zu Ende. Denn sein Geld sieht der neue Multimillionär erst mal nicht.

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Bei LOTTO 6aus49 aktuell im Jackpot: 8 Millionen Euro

Aktuell im Eurojackpot: 18 Millionen Euro

Laut „heute.at“ beginnt nämlich jetzt eine kleine Zitterpartie. Seit Mittwochabend läuft eine Reklamationsfrist. Während dieser Frist können innerhalb von vier Wochen Beschwerden über das Spiel und seinen Ausgang abgegeben werden. Erst nach diesem Zeitraum darf man den Gewinn einlösen und das Geld landet auf dem Konto.


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Der glückliche Lotto-Gewinner muss sich also noch ein wenig gedulden – immerhin hat er sich aber direkt gemeldet. Was passiert jedoch, wenn man sich zu spät oder gar nicht bei der Lotterie meldet? Wer etwas länger braucht, um das Ganze zu verdauen, kann sich ein wenig Zeit lassen. Aber nicht zu lange! Innerhalb von drei Jahren muss der Gewinn in Anspruch genommen werden. Passiert das nicht, wandert das Geld in den Sondertopf der österreichischen Lotterien, womit Sonderrunden im Lotto ausgestattet werden.

Anmerkung der Redaktion: Glücksspiel

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.