Solch einen Lotto-Gewinner sieht man auch nicht alle Tage: Erst tauchte der Glückspilz ab und nun meldet er sich mit einer ungewöhnlichen Bitte. Bevor der Spieler nämlich seinen unglaublichen Gewinn von fast 10 Millionen Euro abholt, stellt er eine ungewöhnliche Forderung an die Lotterie.
Als der Spieler über seinen Gewinn von 9,7 Millionen Euro informiert wurde, tat er etwas, womit wohl die wenigsten gerechnet hätten – nämlich erst einmal nichts. Rund eine Woche lang tauchte der Lotto-Gewinner aus der österreichischen Stadt Linz ab. Erst nach mehreren Tagen meldete er sich bei der Lotterie.
Lotto-Spieler bittet um einen Betreuer
Als der Spieler die Lotterie schließlich kontaktierte, erklärte er, dass er vor der Auszahlung des unglaublichen Gewinns noch eine Bedingung habe. Er wolle sich noch vorab mit einem „Hochgewinner-Betreuer“ treffen, wie „heute.at“ berichtet. Erst dann würde er seinen Lotto-Gewinn annehmen.
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In Österreich haben Lotto-Gewinner ab einem Gewinn von 80.000 Euro Anspruch auf einen solchen Betreuer. Dieser berät die Gewinner unter anderem in den Bereichen Finanzen, Sicherheit oder Organisation. Wie „heute.at“ berichtet, ist es jedoch normalerweise Standard, dass dem Gewinner erst bei der Auszahlung ein solcher Betreuer zugeteilt wird – und nicht, wie in diesem Fall, vorher.
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Lotterie hält Informationen aus Sicherheitsgründen zurück
Die Beweggründe des Jackpot-Gewinners sind nicht bekannt. Auch gibt es keine weiteren Informationen über den Spieler. Bekannt ist lediglich, dass er den Jackpot bei der Lotterie „Lotto 6 aus 45“ gewonnen hat. Der Schein wurde persönlich am Schalter abgegeben und die Tipps wurden händisch angekreuzt.
Mit dem Lotto-Gewinner hat die Lotterie inzwischen eine Vereinbarung getroffen. Dem Spieler wird ein Betreuer zur Verfügung gestellt. Ein Termin für das Treffen wird individuell vereinbart.
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Genauere Details zu dem Termin hält die Lotterie aus Sicherheitsgründen zurück. Sobald sich der Lotto-Spieler mit seinem Betreuer getroffen hat, ist er bereit, die unglaubliche Summe von 9,7 Millionen Euro zu akzeptieren.
Anmerkung der Redaktion: Glücksspiel
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.




