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Lotto: Frau gewinnt 50 Millionen Euro – doch dann will jemand anderes an ihren Gewinn

Lotto: Frau gewinnt 50 Millionen Euro – doch dann will jemand anderes an ihren Gewinn

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Lotto: Frau gewinnt 50 Millionen Euro – doch dann will jemand anderes an ihren Gewinn

Lotto: Frau gewinnt 50 Millionen Euro – doch dann will jemand anderes an ihren Gewinn

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Unglaublich! Eine Frau wurde im Oktober glückliche Gewinnerin des Lotto-Jackpot. Es war der höchste Preis, den es jemals in British Columbia (Kanada) gab. Ganze 70 Millionen kanadische Dollar, umgerechnet 50 Millionen Euro.

Doch der Lotto-Gewinn brachte ihr nicht nur Glück ein. Denn andere versuchten durch ihren Gewinn an Geld zu kommen.

Lotto: Frau gewinnt 50-Millionen-Euro-Jackpot

Christine Lauzon hatte im Oktober 2021 gut 49,4 Millionen Euro über die British Columbia Lottery gewonnen – die höchste Summe, die dort jemals ausgeschüttet worden ist. Das erregte natürlich einiges an Aufmerksamkeit.

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Lotto in Deutschland:

  • Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
  • in der Nazi-Zeit wurde das Genehmigungsrecht der Länder dem Reichsschatzmeister übertragen
  • nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
  • die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
  • erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
  • am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt

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Irgendjemand fand ihren Namen heraus und erstellte eine Facebookseite, wo er oder sie sich für Lauzon ausgab. Offenbar soll der Betrüger dann auf dieser Seite seine Absicht geteilt haben, „den Menschen finanziell zu helfen“, wie die „Sun“ zitierte. Von Hilfe konnte dabei jedoch nicht die Rede sein. Der Betrüger wollte nur scheinbar Geld an Bedürftige spenden. In Wirklichkeit hatte er ein abgekartetes Spiel im Sinn.

Lotto-Gewinnerin spendet ihr Geld? Dahinter steckt ein Betrüger

Eine Frau von der ozeanischen Insel-Gruppe Fidschi wäre beinahe auf den Fake-Post hereingefallen. Sie fragte nach umgerechnet rund 700 Euro, um ihr kaputtes Dach reparieren zu können. „Wenn es stark regnet, dringt das Wasser immer ins Haus ein“, bemängelte die Frau.

Daraufhin bat der Betrüger ihr gleich über 70.000 Euro an, jedoch nur, wenn sie zuvor 300 kanadische Dollar, etwa 200 Euro, in Bitcoins überweise. Das hätte die Frau auch beinahe getan, wäre nicht der Sender CTV News auf sie zugekommen. „Ich war wirklich glücklich, denn niemand hat mir jemals zuvor so viel Geld angeboten“, hatte sich die Frau zuvor noch gefreut.

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Bei Nachforschungen war der Spuk dann aufgeflogen und die eigentliche Lotto-Gewinnerin, Christine Lauzon, hatte der Lotterie mitgeteilt, dass das Facebook-Profil nicht von ihr sei. Facebook löschte daraufhin die Seite. Das versprochene Geld für ihr Dach hatte die Frau von den Fidschi-Inseln dann nicht bekommen. Allerdings hatte sie Glück, denn ein guter Samariter hatte von ihrem Unglück gehört.

Lotto: Betrugsopfer knapp gerettet – Glück im Unglück

Travis Shawcross, der Geschäftsführer von Pioneer Health Care in Ontario, hatte von dem versuchten Betrug gehört und wollte der Frau helfen. Denn sie hatte zwar kein Geld verloren, trotzdem tropfte es weiter durchs Dach in ihr Haus. „Nun, wissen Sie, es ist nur ein Tausender. Wenn das ihr Dach repariert und sie glücklich ist, werde ich mehr als glücklich sein, es zu tun“, zitierte ihn die „Sun“. Und das tat er auch.

„Er hat mir geholfen. Er hat mir bereits das Geld geschickt. Tausend Dollar, damit ich mein Haus wieder aufbauen kann“, freute sich die Frau. „Und ich bin so froh und glücklich über die Hilfe von Travis“, bedankte sie sich bei ihm.

Shawcross erzählte, dass er selbst einmal bedürftig gewesen sei. „Ich weiß, wie es ist, nichts zu haben.“ (mbo)

>> Anmerkung der Redaktion

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.

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