MSC Cruises passt den Reiseverlauf der MSC Fantasia aufgrund eines geplanten Schlepperstreiks im Hafen von Piräus an. Das Kreuzfahrtschiff sollte ursprünglich am Dienstag (14. Oktober) für einen kürzeren Aufenthalt in Piräus eintreffen. Aufgrund des gewerkschaftlich angekündigten Streiks wird das Schiff länger vor Anker liegen.
Die Schweizer Reederei hatte bereits zu Beginn der Kreuzfahrt die Passagiere per Brief über die Anpassung informiert. Dabei wurde erklärt, dass der Streik der Panhellenischen Gewerkschaft der Schlepper- und Bergungsmannschaften alle Schiffe betrifft, die ohne Schlepperdienste nicht anlegen dürfen. Betroffen sind somit auch Kreuzfahrtschiffe wie die MSC Fantasia, die sich den neuen Gegebenheiten fügen muss.
MSC wird zu Änderung der Kreuzfahrt-Route gezwungen
Am Montagabend erreicht die MSC Fantasia den Hafen von Piräus und bleibt dort aufgrund der örtlichen Vorschriften bis Dienstag um Mitternacht. Danach setzt das Schiff die Kreuzfahrt in Richtung Istanbul fort, wo es am Mittwochabend anlegt. Der Aufenthalt am Bosporus dauert bis Donnerstag, bevor die MSC Fantasia ihre Reise fortsetzt.
++ Paar bucht zum ersten Mal Kreuzfahrt – an Bord muss der Kapitän handeln ++
Die Änderungen führen dazu, dass die geplanten Stopps in Katakolon und Kusadasi entfallen. Stattdessen bleibt die ursprünglich geplante Reiseroute durch Seetage und einen längeren Aufenthalt auf Korfu stabil, wo das Schiff eine Stunde länger liegen wird.
MSC bietet Entschädigung an
MSC Cruises zeigt sich entgegenkommend und informiert die Passagiere schriftlich. Als Wiedergutmachung erhalten Reisende ein Bordguthaben von 100 Euro pro Person, das jedoch nicht erstattbar ist. „Die Gründe dafür liegen nicht in unserem Einflussbereich,“ erklärte das Unternehmen weiter. Das Ausflugsprogramm wird auf die neuen Routen angepasst.
Durch den Streik entstehen Engpässe bei Schleppern, da größere Schiffe wie die MSC Fantasia laut griechischen Vorschriften ohne deren Einsatz nicht anlegen dürfen. Die Reederei erklärte jedoch, alles zu tun, um den Passagieren trotz der Änderungen ein angenehmes Kreuzfahrterlebnis zu bieten.
Weitere News:
Die geänderte Route betrifft nicht alle geplanten Stopps, doch entfallende Destinationen wie Katakolon und Kusadasi sorgen für leichte Enttäuschung. Dennoch führt die Kreuzfahrt weiterhin zu beliebten Zielen wie Istanbul und Korfu, was die Reise für viele Gäste zu einem Erlebnis macht.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.




