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Kreuzfahrt: Feueralarm auf Luxus-Dampfer – Tausende Passagiere strömen an Deck

Bei einer Kreuzfahrt vor der Küste Australiens kam es jetzt zu einem brenzligen Zwischenfall an Bord bei dem das Personal blitzschnell handeln musste.

© IMAGO/AAP

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Es ist wohl der Albtraum eines jeden Urlaubers, wenn man statt von der wärmenden Sonne vom schrillen Feueralarm geweckt wird. Wenn das auch noch bei einer Kreuzfahrt passiert, ist das Chaos perfekt.

Immerhin dürfte hier nicht nur die allgemeine Angst vor Feuer, sondern auch die Frage nach dem Fluchtweg schnell mal für Panik sorgen. Auf einer Kreuzfahrt vor der australischen Küste ist jetzt genau das passiert.

Kreuzfahrt: Passagiere werden durch Feueralarm geweckt

Von einem ruhigen Sonntagmorgen konnte am Pfingstwochenende (28. Mai) auf dem Kreuzfahrtschiff von P&O Australia keine Rede sein. Hier wurden die über 4.000 Passagiere unsanft um 3.30 Uhr dazu aufgefordert ihre Betten zu verlassen.

In Rettungswesten gekleidet, strömten die Menschen an Deck zu ihren Musterstationen, wie „Kreuzfahrt aktuelles“ berichtet. Zuvor hatte der Generalalarm die Gäste dazu aufgefordert, ihre Kabinen zu verlassen und ihre jeweiligen Sammelpunkte aufzusuchen.

++ Kreuzfahrt mitten in die Unwetter-Hölle – Passagiere wollen Schiff umgehend verlassen ++

Kreuzfahrt-Crew handelt sofort

Auslöser für den Alarm war ein Brand in einer Kabine. Die auf Feuer speziell geschulten Crewmitglieder konnten durch ihr schnelles Vorgehen Schlimmeres verhindern. Vor allem aber ein Übergreifen des Feuers auf weitere Bereiche des Schiffs.

Gegen 5 Uhr morgens war der Spuk dann vorbei und die Passagiere konnten sich zurück auf ihre Zimmer begeben. Das Fazit der Nacht: Vier Kabinen wurden durch das Feuer beschädigt. Glücklicherweise bleibt es bei einem materiellen Schaden, Crewmitglieder und Gäste blieben unverletzt.


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Der Schock über den unerwarteten Zwischenfall dürfte einige nachträglich noch beschäftigen. Am Dienstag (30. Mai) endet die Fahrt in Sydney. Probleme auf dem Wasser gab es darüber hinaus keine und die Reise konnte ohne neu entstandenes Sicherheitsrisiko fortgeführt werden.

Wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass das Feuer ausbrach, muss noch geklärt werden.