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Kreuzfahrt: Eklat an Bord – Passagiere rasten DESWEGEN völlig aus

Kreuzfahrt: Eklat an Bord – Passagiere rasten DESWEGEN völlig aus

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Auf der Norwegian Spirit rasteten die Passagiere aus. Foto: imago images/suedraumfoto

Eklat bei einer Kreuzfahrt mit der bekannten „Norwegian Spirit“!

Weil die Gäste statt an den malerischen Fjorden in Norwegen ganz woanders landeten, rasteten einige Passagiere der Kreuzfahrt völlig aus. Es kam zu heftigen Szenen.

Kreuzfahrt: Erste Stopps fallen schon ins Wasser

Statt atemberaubender Aussichten entwickelte sich die Kreuzfahrt zu einem wahren Albtraum auf hoher See. Darüber berichtete die britische „Daily Mail“.

Die Route klang malerisch. Von Southampton im Süden Englands sollte es zuerst in die französische Hafenstadt Le Havre gehen und dann weiter in die niederländische Hauptstadt Amsterdam. Doch schon die ersten beiden Stopps der Kreuzfahrt fallen ins Wasser. Der Anbieter sagt, starke Winde hätten ein Anlegen des Schiffes unmöglich gemacht.

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Schon zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung an Bord schlecht. Denn die Kreuzfahrt war nicht gerade billig: Selbst die günstigsten Zimmer der 14-tägigen Fahrt kosteten bereits rund 2000 Euro. Für die Unterbringung in den Suiten des Kreuzfahrt-Schiffes wurden sogar fast 5900 Euro fällig.

Den ersten planmäßigen Halt der Kreuzfahrt gibt es schließlich in Norwegen. Doch auch dort läuft nicht alles rund. Denn die Stadt ist an diesem Tag für Touristen geschlossen, die berühmten Fjorde in der Gegend sehen die Passagiere nur aus weiter Entfernung.

Diese Entscheidung sorgt besonders für Ärger

Dann trifft der Kapitän eine Entscheidung, die das Fass zum Überlaufen bringen soll. Eigentlich geht es für das Schiff nämlich von Norwegen aus weiter in Richtung Norden nach Island. Dort soll es einen Halt im Norden der Insel sowie der Hauptstadt Reykjavik im Westen geben. Dann soll sich das Schiff wieder auf den Rückweg nach England machen. Doch alles kommt ganz anders.

Statt nach Island setzt das Schiff nach Schottland über. Dort erhält es aber keine Erlaubnis anzulegen. Der Kapitän will weiter nach Belfast fahren. Zu diesem Zeitpunkt sind die Passagiere bereits seit drei Tagen auf See. Die Situation eskaliert. Auf Twitter äußern sie ihren Unmut über das Geschehene.

Passagiere dokumentieren ihren Reise-Ärger auf Twitter

Ein Nutzer schreibt: „Die Kreuzfahrt fuhr nur fünf von neun Zielen an. Und einer der Häfen war in der geschlossenen Stadt Hellessylt in Norwegen.“

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Die Bilder auf seinem Account dokumentieren, dass es auch sehr ruppig zuging. So schreibt der Mann, es habe „Unruhen“ gegeben, als die Passagiere erfuhren, dass sie zum dritten Tag in Folge nicht das Schiff verlassen durften.

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Dabei sei es sogar zu Handgreiflichkeiten mit der Crew gekommen. Auf einem Bild sieht man einen Mann, der die Hand eines Passagiers festhält. Nach Schilderung auf Twitter soll es sich dabei um einen Mitarbeiter von Norwegian Cruise Line gehandelt haben.

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Streit um Entschädigung

In Belfast setzten sich dann einige Passagiere eigenständig ab, um über Land zurück nach London zu kommen.

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Viele forderten von dem Anbieter eine Erstattung ihrer Reisekosten. Der machte ein Gegenangebot, das bei den Kreuzfahrt-Gästen nur auf wenig Gegenliebe stieß. So bot das Unternehmen einen 25-Prozent-Reisegutschein als Entschädigung an.

Das sind die größten Kreuzfahrt-Reedereien:

  1. Carnival Cruises Lines (26 Schiffe), Royal Caribbean International (26 Schiffe)
  2. Princess Cruises (17 Schiffe)
  3. MSC Cruises (16 Schiffe)
  4. Norwegian Cruise Line (16 Schiffe)
  5. Costa Crociere (15 Schiffe), Holland-America Line (15 Schiffe)

Kreuzfahrt-Sprecher: Wetter war schlecht

Ein Sprecher verwies gegenüber der „Daily Mail“ auf die schlechten Wetterbedingungen und eine Verzögerung durch ein auslaufendes Marineschiff, bei dem eine Störung vorlag. (dav)