Schon einmal Ärger auf dem Parkplatz beim Kaufland, Edeka und Co. gehabt? Mal hat man die Parkscheibe vergessen oder die Schilder oder Hinweise auf dem Boden übersehen – das Knöllchen kann auch beim Einkaufen schnell seinen Weg an die Windschutzscheibe finden.
Die Folgen nach dem Falschparken sind oft hohe Geldstrafen, über die man sich gleich doppelt ärgert, wenn man sie hätte verhindern können. Ganz übel wird es bei schrankenlosen Parkplätzen, bei denen dein Kennzeichen erfasst wird. Hier trudelt das Knöllchen erst im Nachhinein bei dir ein und du kannst dich schon gar nicht mehr an die Situation erinnern. Kaufland soll nun als Reaktion von Kunden-Beschwerden drastische Konsequenzen gezogen haben.
Kaufland zieht Konsequenzen wegen Kunden-Beschwerden
Oft sind es private Parkplatzbewirtschafter, über die Kunden sich beschweren. Autofahrer berichten von unklaren Regen, hohen Vertragsstrafen, Inkassoschreiben und dass Services schlecht erreichbar seien. Insbesondere bei Parkplätzen mit Kennzeichenerfassung kommen Probleme auf.
Ein großes Problem, von dem Kunden berichten: Teilweise werden Knöllchen ausgestellt, obwohl sie nichts falsch gemacht haben. Teilweise kann das auf Eingabefehler des Kennzeichens durch die Kunden, aber auch auf Überwachungssysteme, die das Kennzeichen beim Verlassen des Parkplatzes nicht erfassen, zurückgeführt werden.
Profitieren Supermärkte von den Bußgeldern?
Viele Supermarkt-Ketten selber geben an, dass sie keinen Profit mit den Strafen der Kunden machen würden. Laut „Bild“ hat Kaufland mittlerweile sogar Verträge mit privaten Parkraumbewirtschaftern angepasst und mit einigen sogar beendet. Grund dafür sei das Feedback der Kunden.
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Und nicht nur bei Kaufland, sondern auch bei Aldi soll sich bald einiges in Sachen Parken ändern. Der Discounter geht allerdings einem ganz anderen Problem an den Kragen (>hier liest du mehr dazu)…





