Kaum ein Gericht verbindet man wohl derart mit der italienischen Küche wie Pizza! Entsprechend lassen es sich viele Italien-Urlauber nicht nehmen, vor Ort auch mal ganz authentisch Pizza essen zu gehen.
Dass man dann gerade in Touristenhochburgen vielleicht ein paar Euro mehr bezahlen muss – geschenkt. Doch was ein Urlauber im süditalienischen Porto Cesareo am 13. September auf seiner Pizza-Rechnung erblickte, schlug dem Fass den Boden aus.
Italien-Urlauber erlebt Pizza-Wahnsinn
Denn beim Preis stellte er fest, dass ihm ein Euro zusätzlich berechnet worden war. Warum das? Einen besonderen Zusatzbelag hatte er auf seiner simplen Pizza Margherita nicht.
Was sich stattdessen herausstellte: Der eine Euro wurde ganz allein für das Schneiden der Pizza berechnet! Das berichtet „Merkur.de“ mit Verweis auf die italienische Zeitung „Nuovo Quotidiano di Puglia“, die die ganze Geschichte erst an die Öffentlichkeit brachte.
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Der Vorfall löste hitzige Diskussionen im Netz aus. Die eine User-Fraktion betonte, dass es für Tourismus-Regionen unvorteilhaft sei, Urlauber mit solchen Praktiken zu vergraulen. Andere halten dagegen: Wenn man Urlaub an Orten mit derartiger Praxis machen will, müsse man eben auch dafür bezahlen.
Aufpreis wegen geschnittener Pizza?
Der letztendliche Gesamtpreis der Pizza war dabei gar nicht das Problem – es geht ihnen viel mehr ums Prinzip. Womit begründet das Lokal den Ein-Euro-Aufpreis für eine solch simple Tätigkeit wie das Schneiden einer Pizza?
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Diese Erklärung blieb das Lokal schuldig. Stattdessen kämpft nun Porto Cesareo – eigentlich ein äußerst beliebter Urlaubsort in Apulien – mit einem unschönen Kratzer an seinem Image.





