Ein lauter Knall, eine dicke Staubwolke und geschockte Passanten: Im Herzen Roms ereignete sich ein historisches Unglück. Es löste einen großen Schock und große Verunsicherung bei der Bevölkerung der „Ewigen Stadt“ und den Italien-Urlaubern aus.
Ein Teil des mittelalterlichen Turms Torre dei Conti stürzte während Renovierungsarbeiten ein. Der Turm liegt nahe der Kaiserforen und nur wenige Schritte vom Kolosseum entfernt – einem Hotspot für Italien-Urlauber.
Italien-Urlauber von Turm-Einsturz geschockt
Nach ersten Informationen wurde bei dem Vorfall ein Bauarbeiter schwer verletzt. Nach zehn Stunden konnten ihn die Rettungskräfte bergen und ins Krankenhaus bringen. Doch starb er dort letztendlich an Herzversagen. Drei seiner Kollegen, die auf einer oberen Ebene eingeschlossen waren, konnten jedoch gerettet werden. Mit einer Drehleiter gelang die Bergung, obwohl ein weiterer Teileinsturz die Arbeit der Rettungskräfte erschwerte. Feuerwehr und Polizei sperrten den Bereich für Fußgänger und Autos weiträumig ab.
Augenzeugen berichten von dramatischen Szenen. Ein lauter Knall und eine riesige Staubwolke erschütterten die engen Straßen in der Nähe des Kolosseums. Das Ereignis sorgte bei Touristen und Einwohnern gleichermaßen für Entsetzen. Italien-Urlauber in der Nähe mussten sich in Sicherheit bringen.
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Der Torre dei Conti, errichtet im 13. Jahrhundert während des Pontifikats von Papst Innozenz III., zählt zu Roms historischen Wahrzeichen. Ursprünglich war der Turm mit einer Höhe von 50 bis 60 Metern einer der höchsten Türme seiner Zeit. Durch mehrere Erdbeben im 14. und 17. Jahrhundert wurden die oberen Stockwerke beschädigt und abgetragen. Seit Jahren steht das Bauwerk verlassen und unbewohnbar.
Das bröckelnde historische Bauwerk ist für Italien-Urlauber eine tragische Erinnerung an die alternde Architektur Roms. Seine Renovierung erfolgte dennoch unter strengen Sicherheitsauflagen – doch der Vorfall zeigt, dass solche Maßnahmen nicht immer ausreichen.
Bauarbeiter wird offenbar weiterhin vermisst
Noch während der Feuerwehrarbeiten stürzte ein weiterer Teil des Turms ein und löste erneut eine Staubwolke aus. Rettungskräfte konnten sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Dennoch wird im Inneren des Bauwerks noch ein weiterer Bauarbeiter vermutet. Die Sicherungsarbeiten dauern an, während Italien-Urlauber und Anwohner die Zone meiden sollen.
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Solche tragischen Ereignisse werfen erneut Fragen zur Sicherheit und dem Umgang mit historischen Gebäuden auf. Für Italien-Urlauber bietet Rom eine faszinierende, jedoch manchmal riskante Verbindung von Geschichte und Gegenwart. Ob der Turm wiederhergestellt werden kann, bleibt ungewiss – ein düsteres Kapitel für jeden Liebhaber italienischer Kultur und Geschichte.
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