Veröffentlicht inVermischtes

Ikea: Mitarbeiter packen aus! Diese 7 Dinge sollten Kunden im Möbelhaus nie tun

Damit der Ikea-Besuch nicht nur für dich, sondern auch für die Mitarbeiter angenehm wird, solltest du dich an einige Regeln halten.

© IMAGO / F. Berger

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Ein Besuch im Ikea kann zu einem echten Abenteuer werden. Neben Möbel-Shoppen kannst du dort nämlich auch noch eine Vielzahl von anderen Dingen machen – zum Beispiel essen im Restaurant, einkaufen in einem schwedischen Supermarkt oder auch deine Kinder im Smaland toben lassen.

Doch, Vorsicht: Was für Ikea-Kunden nach einem unterhaltsamen Nachmittag klingt, ist für die Mitarbeiter oft purer Stress. Du solltest einige Dinge deswegen tunlichst vermeiden, wenn du demnächst den schwedischen Möbel-Riesen aufsuchst.

Auch bei Ikea gehört dein Müll in einen Mülleimer

Eines dieser Dinge ist das Essen oder Trinken in den Ausstellungsbereichen, wie Ex-Mitarbeiter Sonny C. gegenüber dem „Business Insider“ klagt. Neben den Restaurants gibt es in größeren Ikea-Filialen auch noch einen Imbiss. Dort zu essen ist natürlich völlig okay, aber: „Es kommen so viele Leute mit Snacks und Getränken herein und man kann all die Spuren sehen, die sie auf den Möbeln hinterlassen.“ Verzehre deine Speisen demnächst also lieber in den dafür vorgesehen Bereichen.

Fast noch schlimmer: Wenn du in den Ausstellungsbereichen schon isst und dann auch noch deinen Müll dort verteilst. „Die Mitarbeiter müssen die leeren Essens- und Getränkeverpackungen aufräumen, die die Kunden im Möbelbereich hinterlassen. Das ist respektlos gegenüber den Mitarbeitern“, betont Sonny C. Also merke dir: Auch im Ikea gehört dein Müll in den Mülleimer.

Bei Ikea solltest du deine Kids im Griff haben

Punkt Nummer drei: Halte deine Kinder im Zaum! Sie sind bei Ikea natürlich willkommen, allerdings solltest du darauf achten, dass sie nicht herumtoben, rennen, schreien und im schlimmsten Fall sogar irgendetwas zerstören. Es gebe nichts Schlimmeres für die Ikea-Mitarbeiter, wie Sonny. C. meint. Für Kleinkinder ist zum Beispiel das Smaland eine geeignete Option. Hier passen ausgebildete Mitarbeiter auf deine Kids auf.

Dreist: Laut Mitarbeiterin Kelly R. kommt es auch nicht selten vor, dass Kunden die Mitarbeiter nach ihren Rabatten fragen. Dieser Bonus ist allerdings wirklich nur für die Mitarbeiter. Diese Frage solltest du dir also besser sparen.

Ikea-Mitarbeiter sind nicht deine Laufburschen

Ebenfalls sparen solltest du es dir, es dir zu bequem auf den Möbeln zu machen – das gilt besonders für Couch und Bett. Sich einfach für längere Zeit unter die Decke in einem Bett zu legen, kommt bei den Mitarbeitern nicht grade gut an. Immerhin ist Ikea immer noch ein Verkaufshaus. „Einmal haben wir tatsächlich festgestellt, dass jemand eine Schautoilette für seine eigenen Bedürfnisse benutzt hat“, berichtet Sonny C.

Und auch deinen Umgang mit dem Personal solltest du dir gut überlegen – sie sind schließlich nicht deine Laufburschen. Solltest du am Ende feststellen, dass du ein Produkt am Anfang vergessen hast, geh selbst nochmal los.


Mehr Themen:


Ikea-Produkte immer an Ort und Stelle zurücklegen

Punkt Nummer sieben: Möbel gibt es oft in mehreren Kartons zu kaufen. Du solltest also deshalb, wenn dir der Artikel plötzlich doch nicht mehr gefällt, das Produkt nicht zu weit vom Ursprungsort ablegen. Besonders im Lagerbereich besteht die Gefahr, dass andere Kunden dann etwas Falsches nach Hause nehmen, wie „Business Insider“ schreibt.