Es ist ein Thema, das gerade viele Ikea-Kunden beschäftigt: die 'Click & Collect'-Gebühr im Lockdown. Für die meisten ist diese Gebühr überflüssig udn zu teuer.
Ikea bezieht nun Stellung dazu und verrät, dass es im Lockdown eine Änderung gab.
Ikea: Möbelhaus: 'Click & Collect'-Gebühr verärgert Kunden
Die 'Click & Collect'-Gebühr von Ikea ist in dem Lockdown zu einem heiß diskutierten Thema geworden. Schließlich ist der damit verbundene Online-Kauf derzeit die einzige Möglichkeit, bei dem Möbelhaus einzukaufen. Dass Ikea für den Service Geld verlangt, ärgert viele Kunden des Möbelgiganten.
Erneut beschwerte sich eine Ikea-Kundin über die 'Click & Collect'-Gebühr. „Schade, dass ihr immer noch Gebühren für 'Click & Collect' verlangt. Kein anderes Möbelhaus, Bauhaus oder sonst wer verlangt das von seinen Kunden. Seid doch froh, wenn die Kunden trotz Lockdown kaufen“, schreibt die Frau bei Facebook. Abschließend stellt sie klar: „Ihr setzt ein absolut falsches Zeichen!“
Daraufhin reagierte Ikea mit einer umfassenden Erklärung zu seinem Bestellvorgang. „'Click & Collect' gehörte bereits lange vor Ausbruch der Pandemie zum regulären Serviceangebot. Für die Dauer des Shutdowns haben wir uns entschlossen, die bislang gültige Preisstaffel aufzuheben und berechnen nun pauschal zehn Euro - unabhängig davon, in welchem Wert unsere Kunden Artikel über 'Click & Collect' zur Abholung bereitstellen lassen.“
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„Das finden wir fair“
Das Möbelhaus erklärt weiter: „Bei Kleinartikeln empfehlen wir immer, während des Bestellvorgangs darauf zu achten, ob eine Lieferung per Paket möglich ist. Bei der 'Click & Collect'-Gebühr handelt es sich um eine Servicepauschale, die Ikea erhebt, da unsere Mitarbeiter die Ware einsammeln, zusammenstellen und übergeben. Wir vertreten den Grundsatz, Preise stets transparent zu gestalten. Aus diesem Grund werden Dienstleistungen aller Art bei Ikea nicht in den Verkaufspreis eingerechnet, sondern stets separat ausgewiesen. So können unsere Kunden zu jedem Zeitpunkt für sich entscheiden, ob sie einen bestimmten Service in Anspruch nehmen möchten, oder nicht. Das finden wir fair.“
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Das ist Ikea:
- 1943 in Schweden gegründet
- Weltweit 433 Filialen
- Verschiedene Franchisenehmer betreiben Ikea-Filiale in einzelnen Ländern
- 211.000 Mitarbeiter weltweit
- 38.8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2018
- Ikea Deutschland 5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2018
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Mit anderen Worten bedeutet dies allerdings: Wer im Lockdown bei Ikea einkaufen möchte, der muss die 'Click & Collect'-Gebühr bezahlen...