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Hund: Besitzer ertrinkt wegen Spielzeug im See – Ehefrau muss alles mitansehen

Was für eine schreckliche Tragödie! Ein Mann wollte das Spielzeug seines Hundes aus dem Wasser holen und ertrinkt vor den Augen seiner Frau.

© IMAGO / YAY Images

Hund in Bochum

Die traurige Geschichte von Hündin Rona aus dem Tierheim Bochum

Es sollte ein schöner Urlaub eines Ehepaares mit ihrem Hund werden und wurde am Ende zu einer Tragödie.

Rund ein Jahr nach ihrer Hochzeit wollte das Ehepaar einen schönen Urlaub verbringen. Am Ende ertrinkt der Mann im See, weil er den Hund retten wollte – vor den Augen der Frau.

Hund: Besitzer ertrinkt wegen Spielzeug im See

Das Paar aus Tschechien gab sich im Sommer 2021 auf der Hochzeit das Ja-Wort und nur ein Jahr später passierte die Tragödie. „Wir sind im August an den Comer See gefahren. Wir waren schon vor Jahren dort und haben uns sofort in den Ort verliebt“, erzählt die Frau im Interview mit „Heute“.

In der Lombardei sei das Paar dann mit einem Motorboot über den See gefahren und genoss die Aussicht, die gemeinsame Zeit zusammen. Einige Monate später fuhren sie erneut an den Comer See. Sie hatten ihren Hund Buddy dabei und als er sein Spielzeug im Wasser verlor, sprang ihr Mann rein, um es zu holen.

„Plötzlich hatte er Probleme sich über Wasser zu halten“, berichtet die Frau. Sie bemerkte, dass ihr Mann Probleme hatte und sprang selbst ins Wasser. „Ich schaffte es nicht, ihn rauszuziehen. Mir ging die Kraft aus.“

Hund: Mann wird nach Tagen gefunden

Sie musste mitansehen, wie ihr Ehemann ertrank. „Ich habe nur noch um Hilfe geschrien, bis endlich ein Boot gekommen ist“, erinnert sie sich zurück.

Jede Hilfe kam zu spät. Die Wasserrettung suchte fünf Tage lang nach dem Körper des 31-Jährigen und haben ihn schließlich in 130 Meter Tiefe gefunden. „Ich musste die Leiche identifizieren. Bis heute weiß niemand, was mit ihm im Wasser geschehen ist.“


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Dank der Unterstützung von Familie und Freunde verarbeitet sie das schreckliche Ereignis. Einige Freunde hatten eine Spendenkampagne gestartet für die Überstellung der Leiche, die Beerdigung in seinem Heimatland Aserbaidschan und für die Therapiekosten der Frau. „Ich konnte nach dem Unglück längere Zeit nicht arbeiten. Mittlerweile bin ich aber wieder in meinem alten Job tätig,“ erzählt sie.