Unfassbar, was eine Frau aus Australien ihren beiden Hunden angetan hat. Ein Hund hat die grausame Aktion nicht überlebt.
Die Frau aus Australien hat zwei Huskys bei sich gehalten, eine Rasse, die man zwar durchaus sich selbst überlassen kann, aber eben nicht wochenlang.
Doch genau das hat die Halterin ihren beiden Hunden angetan. Sie soll dem „Daily Star“ nach die Tiere in den Hinterhof gesperrt haben und dann für drei Wochen in den Urlaub gefahren sein.
Diese Zeit an sich ist schon viel zu lange, um die Tiere alleine zu lassen. Doch es kommt noch schlimmer. Im Gegensatz zu dem, was sie hinterher bei der Polizei behauptete, wurde bei den Hunden im Hinterhof weder eine Futter- noch eine Wasserschale gefunden.
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Einer der Huskys war deswegen bereits verhungert und gestorben, als ein Mitarbeiter einer Tierschutzorganisation auf die Tiere aufmerksam wurde. Und: Der andere Hund hatte bereits angefangen, seinen toten Gefährten aufzufressen, um selbst überleben zu können.
Hund war nur noch Haut und Knochen
Die Tierschützer retteten den überlebenden Hund und brachten ihn zum Tierarzt . Dort ließen sie ihn durch Pfleger wieder aufpäppeln. Das Tier sei nur noch Haut und Knochen gewesen und vollkommen dehydriert. Wie der Hund ohne Wasser überhaupt so lange überlebt hat, ist ein Wunder.
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Das ist die Rasse Husky
- es gibt unter anderem den Siberian Husky und den Alaskan Husky
- Kennzeichen sind oft die Ähnlichkeit zum Wolf, die strahlend blauen Augen und das dicke Fell
- wurden ursprünglich als Schlittenhunde gezüchtet
- werden bis zu 14 Jahre alt
- sind sehr selbstbewusst und können auf sich selbst aufpassen
- braucht viel Auslastung, aber gerade im Sommer sollten Halter darauf achten, das Tier zu kühlen
- braucht Familien-Anschluss, lebt aber dennoch lieber draußen als drinnen (Ausnahmen bestätigen die Regel)
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Die Frau wurde vor Gericht zu 14 Wochen Haft auf Bewährung verurteilt und sie hat ein lebenslanges Verbot, je wieder Haustiere zu halten.
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Dem geretteten Hund geht es mittlerweile wieder gut und er ist in eine andere Familie vermittelt worden. (fb)