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Hochzeit: Braut hat großen Wunsch für Feier – er spaltet ihre Familie

Für die Hochzeit haben die Brautpaare manchmal besondere Wünsche. Doch ein Wunsch der Braut stößt bei ihren Großeltern auf großes Missfallen.

Hochzeit Brautpaar
© IMAGO / Silas Stein

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Mittlerweile sind angehenden Ehepaaren bei ihrer Hochzeit keine Grenzen mehr gesetzt. Während manche auf das klassische Programm setzen, wollen andere ihren großen Tag so individuell und besonders wie möglich gestalten.

Ob ungewöhnliche Ringträger oder ein Bierbote statt einem Blumen-Mädchen – Brautpaare können ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre Hochzeit zum schönsten Tag in ihrem Leben machen. Diesem Motto wollte jetzt auch eine Braut aus Großbritannien folgen. Doch dabei hatte sie die Rechnung ohne ihre Großeltern gemacht.

Hochzeit: Großeltern drohen mit drastischen Folgen

Der Gang zum Altar gilt für so manche Braut als das Highlight der Trauung. Alle Augen sind auf sie gerichtet, wenn sie durch die Kirche oder auf dem roten Teppich zu ihrem Liebsten schreitet – oft in Begleitung des Vaters oder eines anderen Familienmitglieds. Dabei soll Musik das Schreiten der Braut klangvoll untermalen und Bräutigam und Gäste gleichermaßen in eine romantische Stimmung versetzen.

Eine Braut aus Großbritannien malte sich jetzt einen ganz besonderen Song dafür aus. Ausgerechnet zur Hymne der Champions League wollte sie den Weg zum Altar bestreiten. Denn da Braut und Bräutigam große Fußballfans sind, war die Musikwahl der Frau schnell getroffen. In einer Adaption des klassischen Stücks von „Zadoc the Priest“ wollte sie zu ihrem Zukünftigen laufen.

Aber nicht alle waren von dem Wunsch der Braut begeistert. Ihren Großeltern stieß die Musikwahl übel auf. Um die Frau zu einer Änderung zu bewegen, drohten sie sogar damit, 5.000 Euro Pfund, die sie zur Feier beigesteuert hatten, wieder zurückzuziehen.

Mutter stärkt Braut den Rücken

Das will die Mutter der Braut aber nicht einfach so hinnehmen. Bei „Mumsnet“ wandte sie sich an die Community, um andere Meinungen zum Thema einzuholen. „Meine Eltern (die Großeltern der Tochter) sind fassungslos. Sie hatten einen freiwilligen Beitrag von 5 000 Pfund zur Hochzeit geleistet und drohen (vage) damit, ihn zurückzuziehen. Es gibt (noch) nichts Konkretes, aber viele Kommentare über die Musik. Bin ich unvernünftig, wenn ich denke, dass meine Tochter und ihr Verlobter an ihrer Wahl der Hochzeitsmusik festhalten sollten?“


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Die Meinung der User ist eindeutig. Viele stellen sich auf die Seite der Mutter und sind demnach der Ansicht, dass es sich um ein angemessenes Stück für den Einmarsch der Braut hält. Eine Person schrieb: „Du musst deinen Eltern so diplomatisch wie möglich erklären, dass ein Geschenk nur ohne Bedingungen gemacht werden sollte, und wenn sie das Geld nicht freiwillig geben können, musst du leider 5.000 Pfund woanders auftreiben.“

Ein anderer schrieb: „Ich habe gerade zugehört. Es ist fabelhaft und sehr treffend.“ Ein dritter schrieb: „Sehr pedantisch von den Großeltern, zu drohen, den Geldbeitrag wegen der Musik im Kirchenschiff zurückzuziehen.“ Ob sich die Braut noch umentscheiden oder an ihrem Wunsch für die Hochzeit festhält und ein großes Drama riskieren wird, bleibt abzuwarten.