Am Dienstag (23. September) gab es einen wahren Lotto-Hammer: Der Eurojackpot mit einem Gewinn von 120 Millionen Euro wurde geknackt und ging nach Deutschland (wir berichteten). Glücklicher Gewinner? Ein Spieler oder eine Tippgemeinschaft aus Berlin.
Mit den Gewinnzahlen 7, 8, 31, 32, 33 und den beiden Eurozahlen 10 und 11 wurde über Nacht das Leben einer Person oder Gruppe auf den Kopf gestellt. Das ist jedoch nicht das erste Mal, dass dieser Mega-Gewinn in Deutschland landet. Diese Redaktion hat für dich mal alle Gewinne und Fakten der vergangenen Jahre zusammengefasst – damit auch du beim nächsten Stammtisch dein Wissen unter Beweis stellen kannst …
Die meisten Jackpot-Gewinner kommen aus Deutschland
Am 23. März 2012 fand die erste Ziehung in der damals noch neuen Lotterie Eurojackpot statt. Seitdem haben 174 Menschen den Jackpot gewonnen – geknackt wurde der Jackpot seitdem aber nur 148 Mal. Deutschland zählt dabei vor allem in den vergangenen Jahren zu den Top-Gewinnern. Hier ging der Jackpot seit 2022 neunmal in die Bundesrepublik, insgesamt konnten sich schon 78 Glückspilze Multimillionär nennen.
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Der bisher größte Gewinn von 120 Millionen Euro wurde erstmals am 22. Juli 2022 ausgezahlt und ging nach Dänemark. Zuvor lag der höchste Gewinn zwischen 98 Millionen und 117 Millionen Euro. Apropos Dänemark: Die Dänen führen mit knapp 42 Millionen Gewinner (in allen Kategorien) im Eurojackpot die Liste an. Deutschland stellt mit 49,68 Prozent jedoch den größten Anteil aller Jackpot-Gewinner.
So baut sich der Lotto-Gewinn auf
Allein in diesem Jahr wurden der Jackpot schon elfmal geknackt (Stand: 24. September 2025) Doch wie kann es eigentlich zu so einer hohen Summe kommen? Die hohe Summe des Jackpots baut sich auf. Wenn also kein Spieler die gezogenen Zahlen 5 aus 50 und die Eurozahlen (Zusatzzahlen) 2 aus 12 richtig angekreuzt hat, wächst der Jackpot.
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Ist die gesetzlich festgelegte Obergrenze von 120 Millionen Euro erreicht, wandert das nicht ausgeschüttete Geld in die zweite Gewinnklasse. So wächst und wächst der Topf immer weiter, und auch Gewinner aus der zweiten und dritten Gewinnklasse können mit jedem Nicht-Gewinn das nächste Mal mehr abkassieren.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.





