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Edeka: Supermarkt führt Neuerung ein – Kunden werden es sofort bemerken

Edeka führt eine Neuerung ein, die die Kunden sofort bemerken werden.

© IMAGO / Müller-Stauffenberg

Edeka: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Edeka-Gruppe ist die größte Supermarktkette Deutschlands. Gegründet wurde die Edeka AG & Co. KG 1907 in Leipzig. Heute hat sie ihren Hauptsitzt in Hamburg.

Viele Supermarktketten führen immer wieder Neuerungen ein. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Manchmal soll Kunden der Einkauf erleichtert werden, manchmal Abläufe effizienter gestaltet werden. Nun werden sich Kunden von Edeka umstellen müssen.

Doch bei der Neuerung bei Edeka geht es nicht ums Geld oder die Kunden, sondern um die Umwelt. Ein neues System soll bei der Supermarkkette für mehr Nachhaltigkeit sorgen.

Mehr Nachhaltigkeit bei Edeka

Das Thema Klimawandel beschäftigt derzeit wohl so viele Menschen wie nie zuvor – und auch das Thema Umwelt ist sehr präsent. Ein Dorn im Auge vieler Umweltschützer ist der Plastikmüll, der oftmals in der Natur landet. Die Bundesregierung hat darauf mit der Einwegkunststoffverbotsverordnung reagiert, die seit dem vergangenen Jahr Einwegplastik weitgehend verbietet.

Nun reagiert auch Edeka und führt laut der „Lebensmittel Zeitung“ zufolge mit „regood“ sogar ein eigenes Pfandsystem, das für mehr Nachhaltigkeit bei der Supermarktkette sorgen soll, ein. Zu Beginn des kommenden Jahres soll es an den Start gehen. Ab Januar bietet der Händlerverbund seinen Kaufleuten ein eigenes Mehrweg-System für den Außer-Haus-Verzehr an.

Mehrweg-System für Außer-Haus-Verzehr

In diesem Zusammenhang sollen dann „regood“-Becher und Schüsseln an den Salatbars, den heißen Theken und auch den In-House-Gastrobetrieben verfügbar sein. Mit der Neuerung sollen Einwegkunststoffverpackungen durch Mehrweg-Geschirr ersetzt werden. Das Geschirr soll flexibel einsetzbar sein – etwa für die Spülmaschine und die Mikrowelle. Außerdem erhalten die Becher und Bowls wegen ihrer Nachhaltigkeit das Umweltengel-Siegel.


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Das Geschirr soll es in jeweils zwei bis drei unterschiedlichen Größen geben. Nach der Nutzung können die Kunden es gegen Erstattung des Pfands wieder in der Filiale abgegeben werden. Auch die Reinigung wird dort durchgeführt. Kunden müssen sich also nicht darum kümmern. Wie hoch das Pfand sein wird, ist laut „Lebensmittel Zeitung“ aktuell noch unklar.