Edeka gerät ins Visier der AfD!

Mehrere Politiker der AfD fordern nämlich den Boykott des Supermarktes. Grund dafür ist ein Beitrag von Edeka auf Facebook. Worum geht es dabei?

Edeka: AfD-Politiker rufen zu Supermarkt-Boykott wegen Facebook-Beitrag auf

Was hat die AfD plötzlich gegen Edeka? Die Supermarktkette veröffentlichte am Donnerstag einen Facebook-Beitrag, in dem sie für ihre Salatgurken warb. Auf einem Foto, das drei Gurken zeigte, hieß es: „Der Unterschied zu Donald Trump? Diese Gurken sind auf Facebook.“

Und weiter: „Frische Grüße nach Florida“, garniert mit einem Gurken-Emoji. Damit witzelte Edeka über die Situation des Ex-Präsidenten der USA, Donald Trump, der – im Gegensatz zu Edeka – seit Monaten von sozialen Medien wie Facebook und Twitter gesperrt ist.

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Das ist Edeka:

Edeka wurde 1907 in Leipzig gegründet
Edeka steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
Der Hauptsitz von Edeka ist in Hamburg
Der Edeka-Prospekt gehört zu den beliebtesten Prospekten in Deutschland.
376.000 Menschen arbeiten bei Edeka (Stand 2018)
Die Öffnungszeiten variieren von Filiale zu Filiale

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Und genau diese Werbeaktion der Supermarktkette gefällt den AfD-Politikern, Johannes Normann von der AfD-Bayern, und Anne Teska von der AfD-Rheinland Pfalz gar nicht: Normann nannte die Aktion auf Facebook einen „absolut widerlichen Hetzpost“ und rief zum Edeka-Boykott auf, Teska sprach von „unter ihrer Würde“.

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Das zeigt ein Tweet mit mehreren Screenshots veröffentlicht von „Die Insider“, eine Recherchegruppe, die nach eigenen Angaben „in den AfD-nahen Facebook-Gruppen wühlt und zeigt, wie die AfD redet, wenn niemand zuhört“. Abschließend schreibt „Die Insider“ noch: „Viel Erfolg beim….Boykott!“

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Die Edeka-Werbung hatte nach ihrer Veröffentlichung viel Kritik von Facebook-Nutzern einstecken müssen. Mehr zu dem Vorfall kannst du hier nachlesen (nk)

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