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Edeka, Lidl und Co: Kunden reißt beim Anblick dieses Preises der Geduldsfaden– „Geht’s noch?“

Kunden von Edeka, Lidl und anderen Märkten sind stinksauer. Der Grund: Extrem hohe Preise für Gurken und Blumenkohl! Was steckt dahinter?

Edeka, Lidl und Co.
© IMAGO / Martin Wagner

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Ein Wunder, dass bei DIESEN Preisen nicht die Augen rausfallen! Die hohe Inflation sorgt für eine schleichende Geldentwertung, entsprechend verteuern sich neben Energie auch Nahrungsmittel. Doch was Kunden bei Edeka, Lidl und anderen Märkten in Kauf nehmen müssen, lässt die Frage aufkommen: Grenzt das schon an Wucher? Hier geht es übrigens zur Frage, ob man dieses Produkt noch mit gutem Gewissen kaufen kann.

Klar, aktuell ist keine Saison für Blumenkohl. Auch Gurken werden im Sommer geerntet. Trotzdem regen sich etliche Kunden über absolute Mondpreise auf. So postet ein Mann auf Twitter ein Foto aus einem Edeka, in dem es ein Stück Blumenkohl für satte 5,99 Euro gibt! Er fragt lakonisch: „Sind das weiße Trüffel?“ RUMMS!

Edeka, Lidl und Co.: Kunden wegen hoher Gemüse-Preise auf der Zinne

Was steckt dahinter, wieso sind die Preise für Kohl und auch für Gurken (ein Stück kostet bei Edeka, Lidl und anderen Discountern mindestens 1,89 Euro) signifikant hoch? Ein anderer User regt sich ebenfalls über den hohen Preis für Blumenkohl auf, schreibt rhetorisch: „Geht’s noch?“

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Immerhin hat Lidl auf Facebook Stellung zu einer entsprechenden Kundenfrage bezogen. Zuvor schrieb ein Kunde aus Hamburg: „War gerade bei Lidl in Hamburg-Altona. Blumenkohl 3,69 Euro, Gurke (kein Bio) satte 1,89 Euro. Das hat mit Krieg nix mehr zu tun! Dreist.“ Lidl dazu unter dem Kommentar: „Wir möchten das Feedback gern an die zuständigen Kollegen weiterleiten.“

Märkte äußern sich nicht zu Preispolitik

Auf Anfrage dieser Redaktion haben sich weder Edeka, Lidl noch andere Märkte und Discounter zu den exorbitant wirkenden Preisen geäußert. Grundsätzlich ist es aber ohnehin so, dass sich die Konzerne nicht zur Preispolitik äußern. Wieso letztlich der Preis für Gemüse wie Gurken, Kohl, aber auch Tomaten so hoch ist, wird nicht expliziert oder gar transparent geäußert.


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Immerhin haben andere Kunden eine Vermutung: die Saisonalität. Sommergemüse sei im Winter per se teurer, umgekehrt gelte das natürlich auch. Und ein Kunde hat sogar einen ganz einfachen „Ratschlag“, um den teuren Gemüsepreisen aus dem Weg zu gehen: „Ist es Dir zu teuer, kaufe es nicht. Einfache Regel.“ Na, dann…