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Edeka: Kunden trauen ihren Augen nicht – fragwürdiger Gurken-Trick enttarnt?

Der Gurkenpreis ist zuletzt bei vielen Supermärkten, auch bei Edeka, in die Höhe geschossen. Jetzt bemerken Kunden ein neues Phänomen.

Edeka Gurken in Kiste
© IMAGO / Waldmüller

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Die Gurke ist eine der wirtschaftlich bedeutendsten Gemüsearten. Doch macht sie erst seit kurzem auch Schlagzeilen. Grund dafür sind die bei Edeka und anderen Supermärkten drastisch gestiegenen Preise für das Kürbisgewächs.

Eine Gurke kostet teilweise schon zwei Euro! Kein Wunder, dass so mancher Kunde das Gemüse im Laden links liegen lässt und lieber zu Alternativen greift. Was ein Edeka in NRW scheinbar als Reaktion daraufhin nun versucht hat, durchtrennt bei einigen Kunden den Geduldsfaden.

Edeka-Kunde über Gurken-Trick entsetzt – „Was soll das?“

In einem Edeka in der NRW-Stadt Düsseldorf stolpert ein Kunde über die Gurkenauslage. Er kann seinen Augen kaum trauen. „Was soll das?“, will der verärgerter Kunde wissen. Denn oben auf den unverpackten Gurken liegen eingeschweißt und auf einem Styroporteller einzelne Gurkenscheiben. Fassungslos teilt der Kunde ein Foto von der Auslage auf Facebook.

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Bei dem Angebot von neun Gurkenscheiben für 22 Cent kommt einem anderen Nutzer gleich ein Verdacht. „So werden selbst die Gurken noch verkauft, wo an beiden Enden bereits der ‚Verfall‘ eingetroffen ist“, mutmaßt er öffentlich. „Und dann noch dafür diesen Müll zu verantworten“, regt er sich über den in seinen Augen „verantwortungslosen“ Umgang mit dem Gemüse auf.

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Edeka klärt auf

Edeka wolle versuchen, den Fall aus NRW nachzuvollziehen, hieß es auf eine erste Anfrage unserer Redaktion. Da der Edeka-Verbund genossenschaftlich organisiert ist, würden die 3.500 selbstständigen Kaufleute und regionalen Großhandlungen auch eigenständig über die jeweiligen Maßnahmen in den einzelnen Märkten entscheiden.


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Auf weiteres Nachhaken hin stellte sich heraus, dass es sich in Düsseldorf lediglich um ein kurzzeitiges Angebot gehandelt habe. „Inzwischen gibt es dieses Angebot nicht mehr im Sortiment“, versichert das Unternehmen.