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EA-Hammer! Kurz nach „FC 26“-Release geht die Nachricht um

Kurz nach dem Release von „EA FC 26“ für Playstation, Xbox & Co. macht eine Hammer-Meldung von Hersteller EA die Runde.

© IMAGO/SOPA Images

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Electronic Arts (EA), bekannt durch „Battlefield“, „Madden NFL“ und „EA FC 26“, wird für 55 Milliarden Dollar übernommen.

Der kürzliche Release von „EA FC 26“ am 26. September sorgte für Aufsehen, doch nun steht das Unternehmen vor einem noch größeren Ereignis: Es verlässt voraussichtlich die Börse.

Saudi-Arabien und Kushner investieren in EA

Hinter der Übernahme stehen Investoren wie der saudi-arabische Investmentfonds Public Investment Fund (PIF) und Affinity Partners, die Firma von Jared Kushner. Bereits zuvor hielt PIF rund zehn Prozent an EA. Neben diesen Hauptakteuren beteiligt sich auch Silver Lake an dem Kauf.

Investoren bieten den Aktionären 210 Dollar pro Aktie, was 25 Prozent über dem Kurs vor den ersten Berichten liegt. Dieser Deal dürfte einer der größten in der Geschichte der Branche werden. Der Wert von EA liegt nun bei satten 55 Milliarden Dollar.

Herausforderungen für EA nach dem Corona-Boom

Die Videospielindustrie sieht sich nach den Erfolgen in der Pandemie nun mit Rückschlägen konfrontiert, berichtet „Bild.de„. EA spürt diese Entwicklung ebenfalls: Mehrere Entlassungsrunden wurden durchgeführt. Zudem setzen kostenlose Spiele wie „Roblox“ und „Fortnite“ klassische Anbieter unter Druck.


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EA sieht jedoch Potenzial, indem es zukünftige Entwicklungskosten mithilfe Künstlicher Intelligenz senkt. Blockbuster-Spiele wie „EA FC 26“ kosten oft mehrere hundert Millionen Dollar in der Herstellung. Künstliche Intelligenz könnte hier langfristig Entlastung bringen.

Investoren stärken EAs Position im Markt

Der saudi-arabische PIF baute erst kürzlich seine Präsenz im Gaming-Sektor aus. So übernahm der Fonds beispielsweise die Entwicklerfirma von „Pokemon Go“. Mit EA sichern sich die Investoren eines der erfolgreichsten Unternehmen der Branche und positionieren sich klar im globalen Videospielgeschäft.

EA steht nach der Übernahme vor einer ungewissen Zukunft. Klar ist jedoch, dass das Unternehmen weiterhin ein Schwergewicht der Branche bleibt.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.