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dm: Kundin sieht Rabatt-Aktion – doch die gefällt ihr überhaupt nicht

dm: Kundin sieht Rabatt-Aktion – doch die gefällt ihr überhaupt nicht

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dm: Kundin sieht Rabatt-Aktion – doch die gefällt ihr überhaupt nicht

dm: Kundin sieht Rabatt-Aktion – doch die gefällt ihr überhaupt nicht

dm: Die Erfolgsgeschichte des Drogeriemarktes

Viele Kunden mögen Rabatt-Aktionen. So lässt sich schließlich beim Einkauf einiges an Geld sparen. Doch eine dm-Kundin hat eine Rabatt-Aktion des Drogeriemarktes entdeckt, welche ihr gar nicht gefiel.

Worum es dabei geht und, was dm dazu gesagt, liest du hier.

dm: Kundin hat Problem mit Rabatt-Aktion

Bei der Rabatt-Aktion geht es um einen Preisnachlass von 15 Prozent auf das Deo-Sortiment von dm. Das klingt doch eigentlich gut, oder nicht? Der Frau gefällt die Aktion nicht. Denn: „Ich habe mich gerade mit meiner Mutter über die neue Rabattaktion von dm unterhalten. Sie sagt, das ist Alterdiskrimierung“, schreibt sie auf Facebook.

Und weiter: „Dass man Coupons jetzt nicht mehr ausschneiden und im Geschäft einlösen kann, sondern Codes in die App eingeben soll. Und ich stimme ihr zu! Das trifft genau die älteren Leute, die nicht versiert in den neuen Technologien sind.“ „Ganz kundenunfreundliches Konzept!“, kritisiert sie schließlich. Denn, wie auf dem Rabatt-Coupon ersichtlich ist, müssen Kunden den entsprechend aufgeführten Code im Internetbrowser eingeben, um eine Anleitung für dessen Nutzung in der dm-App zu erhalten. Den online generierten Coupon aktiviert man schließlich in der App, wodurch ein Einkaufen mit 15-prozentigem Rabatt möglich sein soll.

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Das ist dm:

  • Der Drogeriemarkt betreibt rund 2.000 Filialen in Deutschland…
  • …und weitere 1.700 in 13 europäischen Ländern
  • daneben betreibt dm einen Onlineshop
  • seit Jahren produziert dm Eigenmarken wie Balea, Alverde oder Ebelin

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dm hat Rabatt-Aktion bewusst eingeführt

Das dürfte Internet-unvertrauten Kunden tatsächlich vor eine Herausforderung stellen. Wie sieht dm das? Die Drogerie reagierte schnell auf die Kritik der Kundin und kommentiert den Facebook-Beitrag so: „Es tut uns sehr leid, dass deine Mutter an der Aktion nicht teilnehmen kann und euch die Aktion verärgert. Unser Wunsch ist es, mit solchen Coupons und Aktionen den Menschen etwas Rabatt zu unserem Dauertiefpreis zu ermöglichen, wir möchten niemanden diskriminieren.“

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Auf Nachfrage dieser Redaktion erklärt dm-Pressesprecher Andreas Brenner außerdem: „Auf Basis der Rückmeldung der großen Mehrheit unserer Kunden haben wir uns dazu entschieden, unsere Coupons in der Mein dm-App, an einem Ort, zusammenzufassen. Hintergrund ist, dass wir die Erfahrung gemacht haben, dass sich unsere Kunden eine einfache Verwendung und eine Übersicht mit allen benötigten Informationen wünschen. Darüber hinaus gibt es weitere Vorteile in Bezug auf das Thema Sicherheit.“ Betrugsversuche würden so deutlich reduziert werden.

Und für weniger technikversierte Kunden gebe es „immer wieder persönliche Dialogpost, die Coupons enthalten“, so Brenner.

Beim Konkurrenten Rossmann gab es auch Probleme mit einer Rabatt-Aktion. Welche Schwierigkeiten es genau gab, erfährst du hier.>>>