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dm: Kundin über Corona-Preiserhöhung völlig empört – „Respekt, mal eben verteuert“

dm: Kundin über Corona-Preiserhöhung völlig empört – „Respekt, mal eben verteuert“

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dm: Kundin über Corona-Preiserhöhung völlig empört – „Respekt, mal eben verteuert“

dm: Kundin über Corona-Preiserhöhung völlig empört – „Respekt, mal eben verteuert“

dm: Die Erfolgsgeschichte des Drogeriemarktes

Au weia, böse Kritik an dm!

Supermärkte und Drogerien geben sich oft Mühe, um Preiserhöhungen zu verstecken. Ob Mogelpackungen oder kleinere Inhaltsmengen, die Firmen sind mächtig kreativ. Ein Produkt, bei dem eine Preisänderung aber sofort auffällt, sind die Corona-Schnelltests, die seit dem Frühjahr bei dm und Co. verkauft werden.

Nachdem die Selbsttests für zu Hause anfänglich noch knapp waren und sich mit einem durchschnittlichen Preis von etwa fünf Euro deutlich auf den Kassenbons der Kunden niederschlugen, sind die Preise über den Sommer hinweg rapide gesunken. Nun steigen sie wieder und sorgen bei dm damit für mächtig Verärgerung.

dm: Kundin empört über Preiserhöhung

So hat eine Kundin der Drogeriekette bemerkt, dass die Corona-Schnelltests für zu Hause statt kürzlich noch 80 Cent nun 1,75 Euro kosten. Das mag im Vergleich zu den anfänglichen fünf Euro vielleicht nicht viel klingen, doch ganz genau betrachtet, bedeutet das eine Preiserhöhung von 118%.

Dieser deftige Anstieg sorgt bei der Kundin für heftigen Ärger, dem sie auf der dm-Seite bei Facebook Luft verschaffen will. In einem Post schreibt sie dort: „Respekt dm, die Corona-Selbsttests mal eben von 0,80 € das Stück auf 1,75 € verteuert. Das sind 118% Aufschlag!“ und versieht ihre Rechnung mit bitterbösen Emojis.

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Das ist dm:

  • betreibt rund 2.000 Filialen in Deutschland
  • weitere 1.700 in 13 europäischen Ländern
  • daneben betreibt dm einen Onlineshop, in dem du rund um die Uhr einkaufen kannst
  • Seit Jahren produziert dm Eigenmarken wie Balea, Alverde oder Ebelin
  • Fotos kannst du vor Ort im Fotoparadies ausdrucken oder online vorbestellen

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dm erklärt, wie es zu der Preiserhöhung kam

Auf den Ärger der Kundin reagiert das Social-Media-Team von dm direkt. In den Kommentaren erläutern sie, wie es zu der Erhöhung gekommen ist:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

„Hallo, in den zurückliegenden Monaten schwankte die Nachfrage nach Corona-Selbsttest stark. Günstigere Einkaufspreise haben wir konsequent in Form von Preissenkungen an unsere Kundinnen und Kunden weiter gegeben. Aufgrund gestiegener Einkaufspreise und der Marktsituation allgemein haben wir den Preis pro Corona-Selbsttest auf 1,75 Euro angepasst.“

Und weiter: „Durch unsere Dauerpreisgarantie wird der Verkaufspreis mindestens vier Monate nicht erhöht. Preissenkungen werden wir auch künftig an unsere Kundinnen und Kunden konsequent weitergeben, sofern es die Marktsituation zulässt.“

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dm: Andere Kunden freuen sich eher über den vorherigen Preisnachlass

Den Frust der Verfasserin des Posts scheinen andere dm-Kunden nicht so richtig nachvollziehen zu können. In den Kommentaren schreibt ein User: „Aber für die drastische Senkung damals auf 0,80 Cent hat niemand applaudiert“ und bekommt dafür jede Menge virtuelle Zustimmung.

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Wegen der Dauerpreisgarantie, die bei dm auf alle Produkte gilt, haben die Kunden bei den Schnelltests in den nächsten vier Monaten keine Erhöhungen zu erwarten. Auch wenn die Nachfrage nach den Tests noch weiter absinkt. (cm)