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DHL: Kunde traurig über verschwundenes Paket – er kann nicht glauben, wie der Konzern reagiert

DHL: Kunde traurig über verschwundenes Paket – er kann nicht glauben, wie der Konzern reagiert

DHL: Kunde traurig über verschwundenes Paket – er kann nicht fassen, wie der Konzern reagiert

DHL: Kunde traurig über verschwundenes Paket – er kann nicht glauben, wie der Konzern reagiert

DHL: Kunde traurig über verschwundenes Paket – er kann nicht glauben, wie der Konzern reagiert

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Das wünscht man niemandem: Ein DHL-Kunde ließ sich einige geliebte Besitztümer per Post schicken, doch das wertvolle Hab und Gut kam nie an!

Für die verschwunden Besitztümer im Wert von rund 500 Euro bekam der enttäuschte Kunde nur eine mickrige Entschädigung. Nun hat sich auch DHL geäußert!

DHL: Kunde lässt sich wichtiges Paket nach München schicken – und erlebt eine Enttäuschung

Die „tz“ berichtet über die Geschichte des 33-Jährigen Maximilian, der seine Enttäuschung über ein verlorenes DHL-Paket kaum in Worte fassen kann. Für sein Masterstudium war der Mann von Leipzig nach München gezogen und wollte sich im Juli 2021 ein paar wichtige Sachen nachschicken lassen. Sein ehemaliger Mitbewohner war so nett, ihm ein Paket per DHL in die neue Stadt zu schicken. Doch der Plan scheiterte kläglich.

Statt in München anzukommen, verschwand das Paket spurlos. „Wir bedauern die dem Kunden entstandenen Unannehmlichkeiten“, erklärte Dieter Nawrath von der DHL-Pressestelle gegenüber „tz“.

DHL: Wichtiges Paket eines Kunden verschwindet – So wird mit der Causa umgegangen

Unannehmlichkeiten beschreibt Maximilians Erfahrung jedoch nicht besonders treffend. Immerhin war der Inhalt der Sendung nicht nur wertvoll, sondern auch von hohem emotionalem Wert.

Zwei „relativ teure“ Wanderschuhe hatte sein ehemaliger Mitbewohner in das Paket gepackt, eine Bettlampe, Bettlaken und eine Fahrradpumpe. Das wichtigste Stück war jedoch mit Abstand Maximilians ehemaliges Konfirmationsgeschenk: Eine E-Gitarre. „Dass das verschwunden ist, war schon sehr traurig“, so der 33-Jährige zerknirscht. Seit seiner Teenagerzeit hatte der Wahl-Münchner auf der Gitarre gespielt und verband mit ihr jede Menge Erinnerungen.

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Ein paar Fakten über die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
  • Das Unternehmen machte im Jahr 2020 rund 66,8 Milliarden Euro Umsatz

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Umso ärgerlicher ist für Maximilian, wie der DHL mit der gesamten Sache umging. Bis man sich wirklich mit seinem Anliegen beschäftigt habe, sei viel Zeit vergangen. „Ich habe einen Nachforschungsauftrag gestellt, aber erst durch mehrere Anrufe erfahren, dass dieser nicht im System sei“, berichtet der 33-Jährige außerdem. Doch damit nicht genug, denn Maximilian habe sich erst einmal schriftlich äußern müssen, bis das Unternehmen Stellung bezog. „Die Bearbeitungsdauer erklärt sich beispielsweise durch fehlende Unterlagen oder zwingend notwendige Recherchen unsererseits“, erklärt DHL-Sprecher Nawrath dazu.

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DHL: 50 Euro Entschädigung für verschlamptes Paket mit einem Inhaltswert von rund 500 Euro

Erst im Oktober 2021 bekam der Master-Student dann Post – jedoch nicht sein vermisstes Paket. Stattdessen ein Schreiben mit folgendem Inhalt: „Beim Transport Ihrer Sendung ist ein Schaden entstanden – das tut uns leid. Diesen Schaden möchten wir gerne ersetzen.“

66,49 Euro bekam Maximilian insgesamt gutgeschrieben, was sich aus dem Sendungsentgelt und einer Pauschale von 50 Euro zusammensetzt. Problematisch daran: Der frustrierte DHL-Kunde selbst schätzt den Wert seiner verlorengegangenen Sachen auf rund 500 Euro.

„Die Erstattungssumme von 50 € + Versand ergibt sich stets, wenn der Kunde keine oder keine passenden Wertnachweise eingereicht hat“, schildert der DHL-Konzernsprecher gegenüber „tz“, wie die für Maximilian sehr unbefriedigende Summe von 50 Euro zustande kam.

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Man könne die Enttäuschung des Neu-Münchners selbstverständlich nachvollziehen, heißt es seitens des DHL weiter. „Insbesondere, weil es sich wohl um Gegenstände mit emotionaler Bedeutung handelt.“ (alp)

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