1954 begann der weltweite Siegeszug von Burger King. In Deutschland eröffnete die Fast-Food-Kette 1976 ihre erste Filiale in West-Berlin. Mittlerweile betreiben mehr als 100 Franchisepartner rund 750 Restaurants hierzulande.
Etwa 25.000 Menschen finden bei Burger King einen Arbeitsplatz – doch nicht alle sind vollends zufrieden. Was ein Mitarbeiter bei Burger King verdient, erfährst du hier.
Gehälter über Branchenschnitt, Zufriedenheit nicht
Wie „Bild“ berichtet, schneidet auf dem Arbeitgeberportal Kununu Burger King mit 3,0 Sternen (von 5) unterdurchschnittlich ab. „Die Branche Gastronomie erzielt im Schnitt 3,4 Sterne“, erklärt Kununu-Sprecher Dario Wilding. Interessant: Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 36.195 Euro liegt Burger King deutlich über dem Branchenschnitt von 33.727 Euro.
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Doch das höhere Gehalt scheint nicht auszureichen, um Zufriedenheit zu schaffen. Nur 27,1 Prozent der Mitarbeitenden sind mit ihrem Gehalt zufrieden – ein unterdurchschnittlicher Wert. Gerade in einem Bereich, wo harte Arbeit und flexible Schichtdienste Alltag sind, sorgt das für Diskussionsstoff. So verdienen zum Beispiel Kassierer zwischen 21.400 Euro und 38.300 Euro. Ein Schichtführer liegt da bei 28.200 bis 37.300 Euro.
Tarifverträge regeln Grundvergütung bei Burger King
Laut „Bild“ verpflichtet sich Burger King als Gründungsmitglied des Bundesverbands der Systemgastronomie, mindestens nach gültigen Tarifverträgen zu zahlen. „Die Entlohnung erfolgt mindestens entsprechend den dort festgelegten Tarifen“, bestätigt Burger King Deutschland. In Regionen mit hohen Kosten wie Großstädten ist oft sogar mehr möglich.
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Die Eingruppierung erfolgt anhand der Qualifikation und Tätigkeit in einem System von Tarifgruppen (1 bis 12). Neben der Grundvergütung bietet Burger King zusätzliche Zahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Zuschläge für Nacht- oder Feiertagsarbeit. Diese Extras können das Gehalt laut Unternehmen spürbar erhöhen.
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